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Martin Smolinski: «Teterow-GP kam eine Woche zu früh»

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski litt das vergangene Wochenende an den Folgen seines Sturzes in Gorican und musste im Teterow-GP aufgeben. Trotzdem trat der Deutsche Speedway-Meister tags darauf in der polnischen Liga an.

Trotz bestmöglicher ärztlicher Versorgung und zahlreichen Physioterminen musste Martin Smolinski den Speedway-Grand-Prix in Teterow unter Schmerzen bestreiten. «Jedes Mal, wenn ich in die Kurve fuhr und einlenkte, hatte ich einen stechenden Schmerz», stellte er fest.

Der Bayer fuhr die ersten vier Läufe des Abends, hatte zum Teil auch gute Starts, konnte aber lediglich einen dritten Platz ins Ziel bringen und verzichtete auf den letzten Durchgang. «Ich habe zwar noch Schmerztabletten genommen, aber es machte alles keinen Sinn mehr an diesem Abend. Ich bin enttäuscht, dass ich keine bessere Leistung abrufen konnte. Der GP kam leider eine Woche zu früh für mich.»

Trotz lädiertem Rücken ging es für Smolinski nach dem Grand Prix in Teterow gen Osten, wo der Olchinger sein Debüt im polnischen Team von Falubaz Grünberg gab und den verletzten Nicki Pedersen ersetzte.

«Ich wurde vor dem Rennen von den Ärzten des Teams behandelt und bin mit dem Ergebnis unter den derzeitigen Umständen zufrieden», so Smolinski zu seinem Debüt im Play-Off-Halbfinale zwischen Grünberg und Atlas Breslau, wo noch mal eine Stufe härter als im regulären Ligabetrieb gefahren wird. Grünberg gewann das Hinrennen und geht mit acht Punkten Vorsprung ins Rückrennen am kommenden Sonntag in Breslau. Smoli steuerte 4+1 Punkte bei.

Smolinski wird auch bei diesem Rennen im Team sein und von Frankreich aus mit dem Flugzeug nach Polen reisen, denn am kommenden Samstag geht es in Morizes in Südfrankreich beim vorletzten Grand Prix auf der Langbahn um WM-Punkte. Nach drei von fünf Rennen führt der Titelverteidiger drei Punkte vor Dimitri Bergé.

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