Greg Hancock (43): Keine Gedanken an Rücktritt

Von Helge Pedersen
Drei Punkte haben Greg Hancock in diesem Jahr zur Bronzemedaille im Speedway-GP gefehlt. «Dann hole ich sie eben nächstes Jahr», sagt der 43-Jährige.

Als ältester Fahrer im Feld des Speedway-GP gehört Greg Hancock noch immer zu den Schnellsten. Dank seiner Erfahrung und vor allem blitzsauberen Starts, fuhr der Kalifornier bis zum letzten Grand Prix in Thorn um die WM-Medaillen, unterlag im Kampf um Bronze schließlich um mickrige drei Punkte dem Dänen Niels-Kristian Iversen.

«Ohne Zweifel, ich kann nächstes Jahr wieder um Podestplätze fahren», ist der 43-Jährige überzeugt, der keinen Gedanken an Rücktritt verschwendet. «Ich bin noch immer gut genug für die Weltspitze. Ohne die Nackenverletzung im April wäre es besser gelaufen, ich wurde stärker und stärker.»

«Wenn du dich gut fühlst, dann läuft es auch», sagte Hancock zwei Tage nach seinem ersten Mannschafts-Titel in der Britischen Elite League mit den Poole Pirates. «So wie ich jetzt aufgehört habe, will ich nächstes Jahr beginnen: mit einem Hoch. Ich werde über den Winter regelmäßig trainieren, um in Form zu bleiben.»

Hancock weiß, dass die Fitness mit zunehmendem Alter immer wichtiger wird. «Ich werde jünger», schmunzelt der Ami. «Es ist schade, dass wir dieses Jahr so viele Verletzungen erleben mussten. Chris Holder schied schon früh aus, dann auch noch Emil Sayfutdinov und Tomasz Gollob. Ich hoffe, dass nächstes Jahr wieder alle Topjungs dabei sind, dann wird die Serie noch stärker!»

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