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Martin Smolinski: «Western Springs ist wie Olching»

Von Ivo Schützbach
Das Western Springs Stadium in Auckland ist eine Augenweide mit riesiger Naturtribüne und zusätzlichen Sitzplätzen. Welcher Aufwand für den Speedway-GP in Neuseeland betrieben wird.

Einem Amphitheater gleich liegt das Western Springs Stadium in die Landschaft eingebettet. Während des Winters (in unserem Sommer) werden dort Rugby-Spiele ausgetragen, im Sommer Sprint-Car-Rennen, Konzerte und große Musik-Festivals. Das Stadion hat Kapazität für 30.000 Leute, zu Konzerten, wenn das Infield mitbenützt wird, passen bis zu 50.000 hinein.

Sprint-Car-Rennen werden auf dem gleichen Oval ausgetragen wie jetzt der Speedway-GP. Allerdings fahren die Autos auf Lehmuntergrund und als Barriere dient eine massive Betonmauer. Für den Grand Prix wurde eine Ein-Tages-Bahn, dazu eine Holzbarriere mit vorgelagerten Airfences eingebaut. Anfang März wurde unter der Aufsicht von Bahnbauer Ole Olsen der letztjährige Speedway-Belag aufgetragen. Die 15 cm Sand bestehen aus einer sehr ähnlichen Mischung, wie sie auch im Parken-Stadion in Kopenhagen oder in Cardiff verwendet wird.

Die Bahn ist mit 413 Metern die längste im Kalender, in den Kurven und auf der Gegengeraden extrem überhöht. «Sie schaut geil aus, hat Ähnlichkeit mit Olching, ist nur mehr überhöht», sagte Martin Smolinski zu SPEEDWEEK.com. «Ungewohnt ist die extrem überhöhte Gegengerade. Man muss hier sehr clever sein, um Geschwindigkeit aufzubauen und nicht den Berg hoch zu fahren. Das wird richtig Spaß machen.»

Das erste Training ist am Donnerstag von 13 bis 15 Uhr Ortszeit (Deutschland liegt 11 Stunden zurück), das zweite am Freitag von 17 bis 19 Uhr. Der Grand Prix am Samstag startet um 18 Uhr.

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