Martin Smolinski hat den Speedway-Grand-Prix von Neuseeland gewonnen! In Western Springs kämpfte er im Endlauf Nicki Pedersen und Krzysztof Kasprzak nieder.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Olchinger Martin Smolinski gewann in seinem ersten Rennen als Vollzeit-GP-Fahrer sensationell den Speedway-Grand-Prix vor den Toren der Stadt Auckland.
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Bereits in den Vorläufen war Smolinski extrem schnell und kam trotz einer Disqualifikation bis ins Semifinale, wurde dort Zweiter und überrumpelte seine Gegner im Endlauf. Smolinski fuhr nicht nur schnell, sondern extrem clever. Keiner konnte sein Bike an der Innenkante der Kurven so gut bewegen wie Deutschlands Nummer 1. Krzysztof Kasprzak kam im Finale als Erster aus den Bändern, gefolgt von Pedersen und Fredrik Lindgren. Nach dem Start war Smolinski nur Letzter. Im selben Atemzug, als Pedersen an Kasprzak vorbei ging, schnappte sich Smolinski Lindgren. In der nächsten Kurve schlich sich der Deutsche auf der Smolinski-Linie innen an Kasprzak und Pedersen vorbei, verteidigte seinen Vorsprung bis ins Ziel und ist der erste deutsche Speedway-GP-Sieger. In der WM-Wertung liegt er nach der ersten von zwölf Runden auf dem dritten Platz.
Für den zweifachen Juniorenweltmeister Darcy Ward endete das Rennen im Krankenhaus. Im Lauf gegen Smolinski wollte der Bayer am Australier vorbei, erwischte dabei eine Rille, verlor die Kontrolle über sein Bike und knallte in den Aussie.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vorläufe: 1. Nicki Pedersen (DK) 15 Punkte 2. Krzysztof Kasprzak (PL) 13 3. Martin Smolinski (D) 10 4. Kenneth Bjerre (DK) 10 5. Fredrik Lindgren (S) 10 6. Chris Holder (AUS) 10 7. Jaroslaw Hampel (PL) 8 8. Andreas Jonsson (S) 7 9. Tai Woffinden (GB) 7 10. Greg Hancock (USA) 6 11. Matej Zagar (SLO) 6 12. Niels-Kristian Iversen (DK) 6 13. Darcy Ward (AUS) 5 14. Troy Batchelor (AUS) 4 15. Jason Bunyan (NZ) 2 16. Chris Harris (GB) 0 17. Andrew Aldridge (NZ) 0 18. Grant Tregoning (NZ) 0
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