Moto3: Noah Dettwiler kämpft um sein Leben

Krsko-GP am Samstag um 19 Uhr live auf SPEEDWEEK.com

Von Ivo Schützbach
Nach einem Jahr Pause kehrt der Speedway-Grand-Prix nach Krsko in Slowenien zurück. Der WM-Vierte Matej Zagar hat sich für sein Heimrennen viel vorgenommen – WM-Rang 2 ist greifbar.

Tai Woffinden kommt zum neunten von zwölf Grands Prix mit überragenden 24 Punkten Vorsprung. «Trotzdem nehme ich nichts als gegeben», sagt der Engländer. «Ja, ich bin in einer großartigen Ausgangslage, aber jeder weiß, dass in diesem Sport alles passieren kann. Ich kann mich morgen oder übermorgen verletzen, keiner weiß das. Es gibt noch 84 Punkte zu holen, ich will so viele wie möglich davon.»

Der WM-Stand präsentiert sich vor Krsko in den Top-8 wie folgt: 1. Tai Woffinden (109 Punkte), 2. Nicki Pedersen (85), 3. Greg Hancock (82), 4. Matej Zagar (81), 5. Niels-Kristian Iversen (70), 6. Chris Holder (69), 7. Jason Doyle (66), 8. Michael Jepsen Jensen (64).

Matej Zagar fuhr in den letzten drei Grands Prix ins Finale, den letzten in Landsberg gewann der Fahrer aus Laibach. Auf den WM-Zweiten Nicki Pedersen fehlen ihm nur noch vier Punkte, auf den Dritten Greg Hancock einer.

«Nach meinem Sieg in Polen wird das Stadion in Krsko voll sein», ist der 32-Jährige überzeugt. «Das wird großartig. Ich muss bereit sein, das ist meine einzige Chance. Derzeit wird in meinem Heimatland viel Lärm um mich gemacht. Zu Hause zu gewinnen oder aufs Podium zu fahren wäre magisch. Ich weiß, dass ich siegen kann, aber es ist ein sehr harter Wettbewerb – alles kann passieren. Ich bin in guter Form, mein Speed auf der Strecke passt und ich starte ordentlich. Wenn ich diese Form noch eineinhalb Monate halte, dann kann ich bis Saisonende ein gutes Ergebnis einfahren.»

Das Rennen wird am morgigen Samstagabend ab 19 Uhr live und mit englischem Kommentar auf SPEEDWEEK.com übertragen.

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