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Jason Doyle: Das ganze Ausmaß der Sturz-Katastrophe
Der Australier Jason Doyle (31) war auf dem besten Weg, 2016 Speedway-Weltmeister zu werden. Nach seinem schlimmen Sturz in Thorn, kann er beim GP-Finale in Melbourne nicht einmal als Zuschauer dabei sein.
Speedway-GP
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Vor dem Speedway-GP in Thorn führte Jason Doyle die Weltmeisterschaft mit fünf Punkten Vorsprung auf Greg Hancock an. Das Unglück geschah im dritten Lauf des polnischen Grand Prix. Eingangs der zweiten Kurve verhakte sich der Australier mit Chris Harris, crashte, landete hart auf dem Boden, schlug heftig in die Airfences ein und wurde mit ausgekugelter linker Schulter, zerschmettertem rechten Ellbogen sowie einem Lungenriss ins Krankenhaus gebracht.??
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Einen Tag vor seinem heutigen 31. Geburtstag sagte Doyle die Teilnahme am GP-Finale am 22. Oktober 2016 in Melbourne ab. Durch den Sturz in Polen verlor der Australier nicht nur die Chance auf Gold, durch die zwei Nullrunden in Thorn und Melbourne könnte er in der Weltmeisterschaft auch noch von Tai Woffinden, Bartosz Zmarzlik und Chris Holder überholt werden. Diese drei haben acht, zehn und 14 Punkte Rückstand auf Doyle. "Ich will, dass jeder von mir aus erster Hand erfährt, dass ich mich vom Melbourne-GP abgemeldet habe", schrieb Doyle auf seiner Facebook-Seite. "Wegen meiner Lungenverletzung kann ich nicht fliegen, mein Ellbogen kann erst operiert werden, wenn es der Lunge besser geht. Jetzt konzentriere ich mich darauf gesund zu werden, um 2017 wieder anzugreifen." Statt Doyle wird im prächtigen Etihad Stadion in den Docklands von Melbourne dessen Landsmann Sam Masters fahren, er war ursprünglich als erste Bahnreserve nominiert. Normalerweise wäre Vaclav Milik nachgerückt, weil das Material aber schon per Luftfracht nach Australien unterwegs ist, hat der Tscheche Pech.
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Als Wildcard mit der Nummer 16 wurde der Australische Meister Brady Kurtz nominiert, auf die Position des ersten Reservisten rückte U21-Weltmeister Max Fricke nach. Zweite Bahnreserve ist neu Jack Holder, der jüngere Bruder von Chis.
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