Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Scott Nicholls: «Malilla sollte uns liegen»

Von Katja Müller
Nicholls traut Grossbritannien viel zu

Nicholls traut Grossbritannien viel zu

Scott Nicholls geht davon aus, dass er und das Team Grossbritannien am Donnerstag beim Race-off zum Speedway-Team-Weltcupfinale in Malilla gute Chancen auf ein Weiterkommen haben.

Vier Punkte fehlten dem Team von der Insel am Montag auf Australien, den Sieger des zweiten Qualifikationslaufs. Mit je einem Ausfall von Chris Harris und Tai Woffinden sowie einer Disqualifikation von Daniel King wegen Verursachung eines Sturzes haben die Briten in King’s Lynn zu viele Punkte liegen lassen, um sich direkt für das Finale zu qualifizieren.

Im Race-off treffen die Briten am Donnerstag auf Tschechien, Polen und Dänemark. Da nur ein Team weiterkommt, eine fast unlösbare Aufgabe, wie Experten meinen. Scott Nicholls, ehemaliger Speedway-GP-Fahrer, sieht das anders: «Das Race-off wird hart, weil nur eine Mannschaft weiterkommt. Wir müssen aus diesem Rennen das Gute mitnehmen und als Team ins Race-off gehen. Ich denke, dass uns Malilla entgegenkommt. Es ist eine super Rennbahn, und wenn die Strecke gut präpariert ist, haben wir eine gute Chance ins Finale zu fahren. Wir werden 100 Prozent geben und das Finale ins Visier nehmen.»

Über die Konkurrenz meint der 34-Jährige: «Die Tschechen werden als Underdogs ins Rennen gehen, aber sie sollte man nicht unterschätzen. Sie haben gezeigt, dass sie das Feld aufmischen können.»

Nicholls, der sich erst kurz vor dem Rennen von einem Schlüsselbeinbruch erholt hat, hadert etwas mit sich: «Es war okay, aber nicht brillant. Ich wollte alles geben, aber ich weiss, dass es nicht 100 Prozent waren. Aber so ist es nun mal, und ich kann es nicht ändern. Ich werde die Zähne zusammenbeissen und will dem Team helfen.»

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