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Imola, Superpole: MV Agusta vorne, Sofuoglu nur 5.

Von Kay Hettich
PJ Jacobsen fuhr in Imola die dritte Pole der Saison 2017 ein

PJ Jacobsen fuhr in Imola die dritte Pole der Saison 2017 ein

Nach seiner Performance am Freitag schien nur Kenan Sofuoglu für die Pole in Imola in Frage zu kommen, doch der Kawasaki-Pilot wurde nur Fünfter. Die vorderste Position sicherte sich MV Agusta-Ass PJ Jacobsen.

Rekordweltmeister Kenan Sofuoglu (Kawasaki) dominierte zwar am Freitag, doch im dritten Training am Samstagvormittag war ihm Federico Caricasulo (Yamaha) um eine Nasenlänge voraus. Auch PJ Jacobsen mit der Werks-MV Agusta präsentierte sich als Dritter mit nur 0,1 sec Rückstand deutlich verbessert.

Der Pole-Rekord in Imola stammt noch aus 2013, aufgestellt vom späteren Weltmeister Sam Lowes auf Yamaha in 1:50,404 min. Nach dem ersten Schlagabtausch führte Sofuoglu in 1:52,006 min die Zeitenliste an, gefolgt von Jacobsen (+0,182 sec) und Sheridan Morais (Yamaha/+0,405 sec).

Mit einem frischen Hinterreifen übernahm Jacobsen in 1:51,903 min die Spitze, anschließend steigerte sich der US-Amerikaner auf 1:51,611 min und sicherte sich damit die Pole-Position für das Rennen am Sonntag. Sofuoglu wurde von WM-Leader Lucas Mahias (Yamaha), Christian Gamarino (Honda) und Caricasulo auf Startplatz 5 durchgereicht.

Jack Kennedy, der bei Profile Racing den verletzten Stefan Hill ersetzt, erledigt in Imola bisher einen erstaunlichen Job. Obwohl der WM-Siebte von 2013 die Triumph Daytona noch nie gefahren hatte, qualifizierte er sich in der Superpole 1 für die finale Session.

Für viele andere Piloten war dagegen in der Superpole 1 Endstation. Unter anderem für Roberto Rolfo (16.), der mit seiner MV Agusta den Saisonauftakt auf Phillip Island gewinnen konnte. Auch Anthony West (Yamaha) hat als 20. der Startaufstellung keine optimale Ausgangsposition für das Rennen am Sonntag. Der Westschweizer Robin Mulhauser (PTR Honda) musste sich mit Platz 26 in der neunten Reihe zufrieden geben.

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