Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Krummi (5.): «Könnte ewig Superpole-Speed fahren»

Von Kay Hettich
Randy Krummenacher: Startplatz 5 in Thailand

Randy Krummenacher: Startplatz 5 in Thailand

Die erste Startreihe als Fünfter verpasst, doch auch aus der zweiten Startreihe ist für Randy Krummenacher beim Supersport-Meeting in Buriram ein gutes Ergebnis möglich.

Bis kurz Ende der Superpole 2 sah es gut für Randy Krummenacher aus. Als Zweiter hinter dem grandios auftrumpfenden Lucas Mahias (Yamaha) schien ein Platz in der ersten Startreihe für den Bardahl Evan Bros Yamaha-Piloten möglich zu sein, doch dann quetschten gleich drei seiner Markenkollegen eine schnellere Rundenzeit aus ihren Bikes und verdrängten den Schweizer auf Startplatz 5 in der zweiten Startreihe.

Keine Katastrophe, dennoch war der 28-Jährige nicht in bester Stimmung, als er SPEEDWEEK.com Rede und Antwort stand. «Alle haben scheinbar etwas gefunden, wir haben uns im Vergleich zu gestern aber eher verschlechtert», brummte der 28-Jährige. «Vom Gefühl her könnte ich den Speed wie in der Superpole ewig fahren, für eine schnelle Runde konnte ich aber nicht noch einmal zulegen.»

Gerade mit dem weicheren Rennreifen, mit dem Mahias den neuen Pole-Rekord aufstellte, hadert Krummenacher. «Wir hatten einiges am Motorrad geändert, das müssen wir noch analysieren. Ehrlich gesagt haben wir nicht alles verstanden – mit dem harten Hinterreifen sind wir mit die Schnellsten, die Performance des weichen Hinterreifens können wir aber nicht nutzen», grübelte der Yamaha-Pilot. «Für das Rennen ist das wahrscheinlich nicht entscheidend, weil es dann auf konstante Zeiten ankommt. Eine leichte Verbesserung im Renntrimm um 0,3 sec wäre aber schon noch gut. Gerade zu Rennbeginn wird man das wahrscheinlich brauchen, damit man den Anschluss nach vorne nicht verliert. Konstante Rundenzeiten an sich traue ich mir aber zu.»

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