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Sandro Cortese (5.): «In Misano ist der Wurm drin!»

Von Kay Hettich
Sandro Cortese geht von der fünften Position in das Supersport-Rennen in Misano

Sandro Cortese geht von der fünften Position in das Supersport-Rennen in Misano

Trotz Sturz in der Superpole erreichte Sandro Cortese beim Supersport-Meeting in Misano den fünften Startplatz. Der Kallio Yamaha-Pilot will dennoch seine WM-Führung verteidigen.

Seit seinem zweiten Saisonsieg in Donington führt Sandro Cortese (122 P.) die Gesamtwertung der Supersport-WM 2018 an, sein Vorsprung auf Jules Cluzel beträgt jedoch nur zwei Punkte.

Das Meeting in Misano würde der Italo-Schwabe gerne mit einem größeren Polster absolvieren, doch es läuft harzig. Nach einer defekten Kupplung am Freitag folgte ein Motorschaden im dritten Training und ein Sturz in der Superpole – Startplatz 5 für den Moto3-Weltmeister von 2012.

«Mir ist in Schräglage das Vorderrad eingeklappt. Auf der ersten fliegenden Runde ist mir das zum ersten Mal passiert», ärgerte sich Cortese noch immer, als er von SPEEDWEEK.com darauf angesprochen wird. «Zum Glück war meine Crew mit der Reparatur so schnell, dass ich in der Superpole noch einmal auf die Strecke konnte. Kaputt war eigentlich gar nichts, aber der Kupplungshebel war krumm und eine Kleinigkeit an der Verkleidung. Ich brauchte aber eine neue Lederkombi, weil der Airbag auslöste – so schnell war ich beim Lederwechsel noch nie.»

Von Startplatz 5 aus der zweiten Startreihe hat Cortese dennoch eine gute Ausgangsposition für das Rennen am Sonntag. «Es kann immer noch ein gutes Rennen werden. Auch wenn hier jemand einen Vorteil beim Motor hat, kann man es leichter auf der Bremse wieder aufholen», meinte auch der Berkheimer. «Aber es war schon schade, aber hier in Misano ist irgendwie der Wurm drin. Zuerst ein Motorschaden, dann eine kaputte Kupplung und jetzt in der Superpole der Sturz – eigentlich haben wir jetzt alles negative abgearbeitet.

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