Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der vergangenen Saison pilotierte Balázs Németh die Honda CBR600 RR von Complus SMS Racing, aber erfolglos. Nach fünf Ausfällen und fünf Rennen mit Zielankünften ausserhalb der Punkteränge trennte sich das tschechische Supersport-Team vom Ungar. Beim Saisonfinale in Jerez kam der junge Brite Fraser Rogers zum Einsatz.
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Der erst 17-Jährige startete zwar nur von Position 29 und stürzte in Runde 4, doch die Chemie zwischen Team und Fahrer stimmte. Rogers absolvierte Anfang November Testfahrten in Brünn, anschliessend wurde der Vertrag für 2014 fixiert. "Wir haben in Brünn bereits meine Lederkombi für nächstes Jahr angepasst, ich kann den Saisonstart gar nicht abwarten", jubelt der Teenager. War sein Einsatz in Jerez noch ein Sprung ins kalte Wasser, hat sich Rogers für 2014 bereits grosse Ziele gesetzt. "Ich bin optimistisch, dass wir das Potenzial für die Top-10 haben werden", sagte der Brite gegenüber Bikesportnews. "Bei den kommenden Wintertests in Spanien und Australien werde ich mich an das Bike gewöhnen."
Übrigens: Jerez war sein erstes Rennen auf einem Supersport-Motorrad! Bis 2012 fuhr Rogers die spanische Moto3-Meisterschaft. Weil er 2013 keine Sponsorengelder auftreiben konnte, fuhr er lediglich zwei Rennen im Pata Honda Junior Cup.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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