Die Teams in der Supersport-WM sind finanziell nicht auf Rosen gebettet. Kleine Privatteams wie das des einzigen Deutschen Kevin Wahr haben es doppelt schwer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Zu den meisten Strecken werde ich wahrscheinlich selber mit dem Lkw hinfahren", erzählte Supersport-WM-Rookie Kevin Wahr vor dem Europa-Auftakt im MotorLand Aragón am kommenden Wochenende. "So lässt sich Geld sparen."
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"Ein Team wie Ten Kate bekommt die Teile von Honda, vermute ich. Als Riesenfirma werden sie auch die Zubehörteile umsonst bekommen", meint der Schwabe. "Als privates Team tun wir uns schwer." Nach seinem großartigen Erfolg in Australien, ist Yamaha Deutschland bei Wahr als Sponsor mit eingestiegen. Der Nagolder hat beim WM-Auftakt in Australien mit dem famosen sechsten Platz überrascht. Was traut er sich für das kommende Rennen zu? "In Aragón war ich schon mal beim Testen, aber natürlich nicht auf so flottem Niveau. Aber ich weiß zumindest, in welche Richtung es geht und wo die Kurven kommen. Am meisten freue ich mich, dass wir dort wieder unseren Lkw dabei und etwas Platz haben. In Australien war das ganze Material in den Flugboxen, wegen des Gewichts hatten wir nur die Hälfte dabei."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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