Jules Cluzel (MV Agusta): «Ich hätte gewinnen können»

Von Kay Hettich
Jules Cluzel ist 2016 nicht konstant genug

Jules Cluzel ist 2016 nicht konstant genug

MV Agusta träumt in der Supersport-WM vom ersten WM-Titel im Strassenrennsport seit Phil Read 1974 in der 500er-WM, doch Werkspilot Jules Cluzel hat in Imola erneut Punkte auf die WM-Spitze verloren.

In keiner anderen Rennklasse ist MV Agusta so erfolgreich und vor allem so schlagkräftig vertreten wie in der Supersport-WM. Neben dem eigenen Werksteam mit Jules Cluzel und Lozeno Zanetti, vertrauen auch zahlreiche Kundenteams wie Factory Vamag (Rolfo), GRT (Rea, Wagner), Race Department (Baldolini) oder Schmidt Racing (Terol) auf die pfeilschnelle F3 675.

Bester MV Agusta-Pilot in der Gesamtwertung nach dem Meeting in Imola: Cluzel auf Platz 3 mit bereits 28 Punkten Rückstand auf Weltmeister Kenan Sofuoglu (Kawasaki).

Dennoch fragt man sich allmählich, ob der ehemalige Moto2-Pilot der richtige Mann für MV Agusta ist.

Denn die Ergebnisse des Franzosen lesen sich nicht konstant: Neben einem Sieg in Thailand lässt sich 27-Jährige auch mal einen 18. Rang in Assen notieren. Jüngstes Ergebnis: Zweiter in Imola, wie schon 2015.

«Ich hätte womöglich auch gewinnen können, aber ich hatte früh im Rennen ein Problem und bin nicht dahinter gekommen, was da passiert war. Als ich dann Jacobsen überholt hatte versuchte ich mir noch Kenan zu schnappen, aber dafür was es mit nur noch zwei Runden schon zu spät», erklärt Cluzel. «Ich bin sehr glücklich mit dem zweiten Rang. Das ist definitiv ein gutes Ergebnis für ein so schwieriges Rennen. Wir haben uns hier in Imola gut verkauft, jetzt freue ich mich schon auf das nächste Rennen in Malaysia.»

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