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Supermoto-ÖM: Lukas Höllbacher trotz Ärger Meister

Von Alfred Domes
Luks Höllbacher wurde in Melk gleich zweimal bestraft

Luks Höllbacher wurde in Melk gleich zweimal bestraft

Obwohl Husqvarna-Pilot Lukas Höllbacher beim Abschluss der Supermoto-ÖM in Melk nur einen der drei Läufe gewinnen konnte, wurde er Staatsmeister. Den Tagessieg holte überraschend Robert Gattinger.

Nach dem Sieg im ersten Rennen («ich hab die Schikane nicht erwischt und deshalb wurde ich für das zweite Rennen auf den letzten Startplatz versetzt»), kämpfte sich Lukas Höllbacher bis auf Platz 5 vor. Das genügte ihm, um sich einen uneinholbaren 35-Punkte-Vorsprung zuzulegen. Somit konnte er beruhigt in das letzte Rennen der Saison gehen.

Dort fuhr Rudi Bauer – im ersten Rennen nur Achter – vom Start weg in Front, ehe in der Schlussrunde Höllbacher den Sicherheitsschalter umlegte und als Erster die Ziellinie kreuzte. Doch bevor er auf das Siegertreppchen steigen konnte, ereilte ihn der Bannstrahl. Für das Verlassen der Bahn bekam er eine 10-Sekunden-Strafe aufgebrummt, die ihn auf Rang 3 zurückwarf. Für die Meisterschaft blieb dies irrelevant.

In der Spitzengruppe der ÖM gab es kaum Veränderungen. Lediglich Christian Ackerl schob sich um einen Rang vor und ist Siebter hinter Höllbacher, Bauer, Hagleitner, Gattinger, Wedenig und Rothbauer. In der Jugendklasse lies Andreas Buschberger nichts anbrennen und fixierte den Titel.

Ergebnisse Supermoto-ÖM Melk:

1. Lauf: 1. Lukas Höllbacher, Husqvarna. 2. Robert Gattinger, KTM. 3. Manuel Hagleitner, KTM. 4. Christian Ackerl, KTM. 5. Norbert Wiesinger, KTM. 6. Manuel Stehrer, KTM.

2. Lauf: 1. Bauer. 2. Gattinger. 3. Hagleitner. 4. Stehrer. 5. Höllbacher. 6. Ackerl.

3. Lauf: 1. Bauer. 2. Gattinger. 3. Höllbacher. 4. Stehrer. 5. Hagleitner. 6. Wiesinger.

Endstand: 1. Höllbacher, 345 Punkte. 2. Bauer 315. 3. Gattinger 234. 4. Hagleitner 282. 5. Wedenig 200. 6. Rothbauer 195.

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