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Saarbrücken: Stimmen nach dem Rennen

Von Markus Niegtsch
Dirk Spaniol (Bild) musste sich Markus Volz beugen

Dirk Spaniol (Bild) musste sich Markus Volz beugen

Die meisten Topfahrer machten einen Bogen um den Supermoto-Auftakt in Saarbrücken. SPEEDWEEK sprach mit den Top-3.

«Es war ein erfolgreiches Wochenende und hat Riesenspass gemacht, mit Dirk zu fahren. Wir hatten jede Menge Positionswechsel, die Zuschauer gingen mit. Wir haben das wirklich beim Fahren gespürt», erzählte Gesamtsieger Markus Volz nach dem Rennen. «Mal war Dirk innen, mal ich. Die Überholvorgänge waren hart aber fair.»

Auch der zweitplazierte Suzuki-Fahrer Dirk Spaniol hatte viel Spass: «Es war ein supergeiles Wochenende. Wir hatten schöne Fights, aber durch die vielen Positionswechsel haben wir Zeit verloren, und Jan konnte ranfahren. Wir haben uns dann darauf konzentriert, mal nicht zu überholen und schnell zu fahren, um uns wieder von Jan abzusetzen. Als wir dann wieder ein Polster hatten, konnten wir wieder attackieren. Es war ein paar Mal etwas haarig. Wir haben uns auch zwei Mal bei der Halle beim Infight mit den Lenkern verhakt, aber Gott sei Dank ist nichts passiert.»

Auch der Drittplazierte Jan Deitenbach war mit dem Wochenende zufrieden. «Ich konnte die Pace mitgehen, konnte die Lücke schliessen und zeigen, dass in Saarbrücken nicht nur Saarländer schnell fahren können. Im zweiten Lauf wurde es am Schluss besser, und ich konnte aufholen, als Markus und Dirk sich bekriegt haben. Ich habe dann zwei, drei dumme Fehler gemacht, sonst hätte ich auch gewinnen können. Ich habe im zweiten Lauf lange gebraucht, um meinen Rhythmus zu finden, aber konnte ranfahren und bin ganz zufrieden mit dem Wochenende.»
 

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