Bevor es beim 13. Internationalen ADAC Sachsen Supercross in der Chemnitz Arena rund geht, wurde die Strecke am Donnerstagnachmittag einem Track-Check unterzogen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gezeichnet und modelliert wurde die Strecke für das 13. Internationale ADAC Sachsen Supercross in der Chemnitz Arena am 27. und 28. November 2015 erneut vom Belgier Freddy Verherstraeten und seinem Team aus zirka 3800 Tonnen Erde, was in etwa 200 LKW-Ladungen entspricht. Sie ist mit neun Kurven sowie etlichen, viel Spektakel versprechenden, Sprunghügeln gespickt.
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Der im vorigen Jahr erstmals gefahrene "Tunnel" ist wieder integriert, so dass man auf eine Rundenlänge von rund 400 Metern kommt. Damit hat Chemnitz wieder die längste Strecke im Kalender des ADAC SX Cups 2015/2016, zu dem noch die Austragungsorte Stuttgart und München, die bereits an den beiden vergangenen Wochenenden stattgefunden haben, sowie Dortmund gehören. In der Top-Klasse SX1 nahmen neben dem Lokalmatador Dominique Thury aus Schneeberg die beiden US-Boys Ryan Breece und Jace Wayne Owen den Parcours als Erste unter die Räder.
"Die Strecke ist echt gut", meinte Jace Wayne Owen nach dem rund zehnminütigen Training. "Sie ist zwar ziemlich eng, aber ich denke sie bietet trotzdem einige Stellen zum Überholen. Durch den Tunnel ist sie natürlich sehr speziell, aber im Infield hat sie auch ein paar schöne große Sprünge. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Rennen."
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Teamkollege des derzeit hinter dem Franzosen Gregory Aranda auf Rang zwei im ADAC SX Cup liegenden Jace Wayne Owen ist Paul Haberland. Der 16-Jährige aus Großvargula in der Nähe von Erfurt ist der Jüngste in der Nachwuchsklasse SX2 und war zusammen mit dem Esten Karel Kutsar in den Strecken-Test eingebunden.
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"Für die 250-er ist der Kurs ziemlich schwer", erklärte Haberland anschließend. "Vor allem für den Triple-Sprung fehlt uns etwas Anlauf. Aber der Boden dürfte mit der Zeit trockener werden und die Strecke von Training zu Training und von Rennen zu Rennen schneller. Ich könnte mir vorstellen, dass da noch mehr geht."
Wenngleich der Ticketvorverkauf leicht über den Werten der Vorjahre liegt, werden an beiden Abenden an der Tageskasse noch Restkarten erhältlich sein. "Bei uns wird niemand weggeschickt", lautet der für alle Spätentschlossenen beruhigende Kommentar von Michael Kynast, dem Geschäftsführer der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH, zu diesem Thema. "Am Samstag waren wir zwar meistens ausverkauft, aber irgendwie haben wir bisher alle untergebracht."
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Weitere Informationen finden Sie unter www.supercross-chemnitz.de.
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