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Offiziell: Prado und Tomac starten für Red Bull KTM

Von Thoralf Abgarjan
Mit Eli Tomac, Jorge Prado und Aaron Plessinger ist das Red Bull KTM Werksteam in den USA sehr stark aufgestellt. Julien Beaumer wurde für die 250er Klasse bestätigt. Der 19-Jährige ist derzeit noch verletzt.

Was bisher als eines der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse im US-Paddock gehandelt wurde, ist nun offiziell: Jorge Prado und Eli Tomac werden 2026 als Red Bull KTM-Werksfahrer im Supercross und Motocross antreten. Dritter Mann im Bunde wird der bereits zuvor bestätigte Aaron Plessinger sein. Für die 250er Klasse wurde die Zusammenarbeit mit dem 19-jährigen Talent Julien Beaumer verlängert, der allerdings noch an einer Rückenverletzung laboriert und nach dem Stand der Dinge im kommenden Jahr nicht starten kann.

Eli Tomac wird mit der Startnummer 3 ausrücken, Plessinger mit der 7 und Prado mit der Startnummer 26. Mit diesem Lineup ist Red Bull KTM in der 450er Klasse extrem stark aufgestellt. Von Prado ist nach seiner verkorksten Saison 2025 in der Zukunft einiges zu erwarten.

Mit vier 450MX-Meisterschaften und dem Gewinn von zwei 450-Supercross-Meisterschaften gilt der 32-jährige Tomac als einer der erfolgreichsten Athleten in der Geschichte des Sports.
Der viermalige Motocross-Weltmeister Jorge Prado (24) kehrt zur KTM Familie zurück.

Ian Harrison, Red Bull KTM Factory Racing-Teammanager, erklärt: «Wir freuen uns auf eine weitere Saison mit Aaron und Julien und heißen Eli und Jorge für 2026 willkommen. Es ist immer interessant, einen Fahrer wie Eli im Team zu haben, gegen den wir in den letzten zehn Jahren Rennen gefahren sind. Wir haben immer nach Möglichkeiten gesucht, ihn zu schlagen, aber jetzt konzentrieren wir uns darauf, wie wir ihn zum Sieg verhelfen können. Ich bin zuversichtlich, dass unser Team und alle Fahrer von seiner Erfahrung und seiner Reife profitieren werden. Jorge war schon lange in der KTM-Familie und hatte vor der letzten Saison viel Erfolg in Europa. Er hat Anfang 2024 zusammen mit unserem Team trainiert. Es ist für uns eine Gelegenheit, ihn wieder dort zu haben, wo er sich am wohlsten fühlt. Wir werden ihm helfen, seine Ziele in den Vereinigten Staaten zu erreichen.»

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