James Stewart (Suzuki): Rückschlag nach Crash

Von Thoralf Abgarjan
James Stewart hatte sich den Monster Energy Cup in Las Vegas anders vorgestellt

James Stewart hatte sich den Monster Energy Cup in Las Vegas anders vorgestellt

Das Comeback von James Stewart (Suzuki) beim 'Red Bull Straight Rhythm' verlief mit einem Sieg perfekt, beim Monster Energy Cup in Las Vegas beging Stewart einen Fehler und verletzte sich am Handgelenk.

Mit seinem Sieg beim 'Red Bull Straight Rhythm' meldete sich Yoshimura-Suzuki-Pilot James Stewart nach seiner 16monatigen Dopingsperre eindrucksvoll zurück.

Nach diesem Paukenschlag-Comeback folgte nur eine Woche später ein herber Rückschlag beim Monster Energy Cup in Las Vegas, das Ken Roczen gewann.

In der Qualifikation erreichte James Stewart Rang 6, doch bereits während der Trainings-Sessions verletzte sich Stewart nach einem zu weit angesetzten Sprung am Handgelenk.

«Der Tag verlief absolut nicht wie geplant», erklärte Stewart. «Ich bin an einem 'table' viel zu weit gesprungen und habe mir bei der Landung das Handgelenk verstaucht. Trotz der Schmerzen bin ich zum Rennen angetreten. In der ersten Runde ist Trey Canard in einer Kehre an einer Stelle ausgerutscht, an der es durch die Bewässerung sehr rutschig war. Ich sah ihn dort liegen, ging hart in die Bremsen und bin in der Folge selber zu Boden gegangen.»

Stewart rappelte sich auf und fuhr weiter, aber es kam noch schlimmer: «Ich bin weitergefahren, doch in der Rhythmus-Sektion habe ich mein Handgelenk dann noch einmal angeschlagen. Ich bin nicht mehr in Fahrt gekommen, haderte auf der Strecke, hoffte aber dennoch, dass die Probleme mit dem Handgelenk besser würden. Aber sie wurden nur noch schlechter. Ich bin in das Fahrerlager gefahren und wir haben gemeinsam mit dem Team entschieden, das Rennen aufzugeben, um das Handgelenk zu schonen.»

Doch Stewart schaut nach vorn: «Es war schön, wieder richtige Rennen zu fahren. Aber das Rennen letzte Woche war das ganze Gegenteil von heute und es macht hungrig auf mehr. Ich muss aufpassen, dass mir so etwas nicht noch einmal passiert und bin froh, dass im Handgelenk nichts gebrochen ist.»

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