Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Ekström und EKS kämpfen in Südafrika um Vizetitel

Von Toni Hoffmann
Fahrerwertung: Ex-Weltmeister Mattias Ekström hat Rang zwei im Visier, Teamwertung: EKS strebt mit Audi zweiten Platz an, neuer Rallycross-Kurs in Kapstadt ist für alle Fahrer Neuland.

Das Saisonfinale der FIA-Rallycross-Weltmeisterschaft 2017 findet an diesem Wochenende in Kapstadt statt. Dabei haben Mattias Ekström, Toomas Heikkinen und Reinis Nitišs am 11. und 12. November große Ziele: Sie wollen den fünften Saisonsieg einfahren und den Vizemeistertitel in der Teamwertung holen. Ekström selbst will Vizemeister auch in der Fahrerwertung werden.

Südafrika ist in diesem Jahr zum ersten Mal Austragungsort eines Laufes der Rallycross-WM. Bereits 2016 begann der Bau der Rallycross-Strecke auf dem Killarney International Raceway. Beim Saisonfinale am Fuße des imposanten Tafelbergs kämpft Audi-Pilot Mattias Ekström am Wochenende um Rang zwei in der Fahrerwertung. Vor dem letzten Rennen hat der Schwede einen Zähler Rückstand auf den Gesamtzweiten Petter Solberg. «‚Best of the Rest‘ zu werden ist auch nicht schlecht», sagt Ekström. «Dafür werden wir in Südafrika alles tun.»

Im Kampf um Rang zwei in der Teamwertung haben Ekström und Heikkinen 28 Zähler Rückstand auf das Team Peugeot Hansen. 56 Punkte kann ein Team an einem Rennwochenende maximal einfahren. «Rang drei haben wir sicher, daher greifen wir in Südafrika noch einmal voll an. Es wird ein tolles Saisonfinale», sagt Heikkinen. Das glaubt auch Reinis Nitišs, der im dritten Audi S1 EKS RX quattro an den Start geht. «Was ich bislang von der neuen Strecke gesehen und gehört habe, ist sehr positiv. Auch die Stimmung wird vermutlich großartig sein. Die Tribünenplätze sollen bereits ausverkauft sein.»

Das Layout des neuen Kurses erinnert ein wenig an die WM-Strecke in Portugal. Am Ende der langen Start-Ziel-Geraden biegen die Fahrer in eine offene Rechtskurve auf Asphalt ein. Nach dem ersten Schotter-Abschnitt und einer weiteren Geraden folgt ein Kurvengeflecht und erst im letzten Teil die längere Joker-Variante, die komplett auf Schotter gefahren wird.

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