Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Mäkinen: «Die ‚Monte’ ist stets eine spannende Rallye

Von Toni Hoffmann
Der vierfache Rallye-Champion Tommi Mäkinen, nun Teamchef bei Toyota, hat von 1999 bis 2002 viermal in Folge im Mitsubishi die Rallye Monte Carlo gewonnen und kennt den Saisonauftakt bestens.

Im Vorjahr wurde Toyota beim Kampf um den Sieg bei der berühmtesten Rallye der Welt ganz knapp geschlagen. Ott Tänak wurde im Toyota Yaris WRC 2,2 Sekunden hinter Sébastien Ogier im Citroën C3 WRC knapper Zweiter. Nun hat Toyota den sechsfachen Champion und Monte-Sieger Ogier im Team. Daher steht auch der siebte Triumph von Ogier und der erste Sieg für Toyota seit 1998 mit Carlos Sainz im Fürstentum an der Côte d’Azur in der Agenda von Mäkinen.

Toyota tritt beim traditionellen Saisonauftakt in Monte Carlo mit einer komplett neuen Mannschaft an. Neben Ogier kamen Elfyn Evans und Kalle Rovanperä neu ins Team.

Teamchef Mäkinen: «Die Rallye Monte-Carlo ist zu Beginn einer neuen Saison immer eine aufregende Rallye, und es dürfte dieses Jahr besonders interessant sein, weil viele Fahrer in verschiedenen Autos fahren, und in unserem Fall wir eine ganz neue Mannschaft haben. Es ist eine Rallye, die wir als Team seit unserem Comeback noch nicht gewonnen haben, aber wir standen jedes Mal auf dem Podium und unsere Leistung war solide.»

Mit seinem neuen Team kann sich der finnische Teamchef auf drei Fahrer mit sehr unterschiedlichen Profilen verlassen. Mäkinen, ein guter Kenner von Monte Carlo mit vier Siegen, setzt logischerweise große Hoffnungen auf Sébastien Ogier, der sechs Mal diese prestigeträchtige Rallye gewann, dreimal im VW Polo R WRC, zweimal im Ford Fiesta WRC und 2019 im Citroën C3 WRC.

«Sébastiens Erfolg bei diesem Event ist unglaublich, Er hat ihn in verschiedenen Autos gewonnen. Ich bin sicher, dass er den Kampf fortsetzen wird, auch wenn er unser Auto erst richtig kennen lernen muss. Ich denke, dass es für Elfyn ähnlich sein wird, der auf dem Monte bereits eine gute Geschwindigkeit gezeigt hat. Für Kalle hingegen wird es absolut keinen Druck geben, da dies eine wirklich schwierige Rallye ist und man Erfahrung haben muss. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir als Team ein solides Ergebnis erzielen können, um unsere Herausforderung für die diesjährige Meisterschaft anzutreten.»

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