Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bisher war es beim siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Polen in der Spitzengruppe ziemlich ruhig, bis zur 14. Prüfung. Auf der mit 35,17 km längsten Prüfung der Rallye Polen überschlugen sich förmlich die Ereignisse. Steine pflasterten den Weg, könnte man fast sagen. Denn diese wurden einigen Fahrern zum Verhängnis, mit Folgen für andere Piloten.
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So geschehen mit Mads Østberg im Citroën DS3 WRC und auch Elfyn Evans (Ford Fiesta RS WRC), die beide den gleichen Stein trafen und ausschieden. Allerdings blockierte Østberg nach seinem Überschlag die Strecke, was den bis dahin führenden Sébastien Ogier zur Drosselung seines Tempos im VW Polo R WRC veranlasste. Er verlor dort 18,5 Sekunden auf die vierte Bestzeit von Andreas Mikkelsen, der deswegen um 4,3 Sekunden vor Ogier wieder die Führung übernahm, allerdings vorerst nur provisorisch, weil die Umstände von den Kommissaren noch genauer untersucht werden und daher ein neues Klassement möglich sein kann. Die Kommissare sprachen in der Service-Pause nun Ogier die Bestzeit und damit auch wieder die Führung zu, mit 16,7 Sekunden vor Mikkelsen.
Nach dem Ausfall von Østberg kam Volkswagen zur einer Dreifach-Führung, weil nun Jari-Matti Latvala auf den dritten Platz (1:16,5 Minuten) aufrückte.
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Auch Latvala musste dieser Prüfung Tribut zollen. Ein Stossdämpfer an seinem VW Polo R WRC brach, als den wegen eines Reifenschadens havarierten Kris Meeke (Citroën DS3 WRC) passierte. "Als ich Meeke im Wald passierte, kamen wir in eine lange Linkskurve. Dort trafen wir innen einen Stein und der Stossdämpfer kam durch die Haube", erklärte Latvala sein Missgeschick. Meeke verlor deswegen 2:9,6 Minuten auf Ogier.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Robert Kubica wurde in seinem Ford Fiesta RS WRC an der Unfallstelle von Elfyn Evans von Funktionären eingebremst. Weil er dadurch etwas seine Konzentration verlor, fing er sich einen Reifenschaden ein. Hinter Juho Hänninen (Hyundai i20 WRC), Mikko Hirvonen (Ford Fiesta RS WRC) und Thierry Neuville (Hyundai i20 WRC) reihte sich der WRC2-Champion auf dem siebten Platz (Rückstand: 2:15,0 Minuten) ein.
Stand (neu) nach der 14. von 24 Prüfungen:
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1. Ogier/Ingrassia (F) VW Polo R WRC: 1:23:24,3 h. 2. Mikkelsen/Floene (N) VW Polo R WRC: + 16,7 sec. 3. Latvala/Antilla (FIN) VW Polo R WRC: + 1:16,5 min. 4. Hänninen/Tuominen (FIN) Hyundai i20 WRC: + 1:46,0 5. Hirvonen/Lehtinen (FIN) Ford Fiesta RS WRC: + 1:59,3 6. Neuville/Gilsoul (B) Hyundai i20 WRC: + 2:04,6 7. Kubica/Szczepaniak (PL) Ford Fiesta RS WRC: + 2:15,0 8. Paddon/Kennard (NZ) Hyundai i20 WRC: + 2:51,9 9. Solberg/Minor (N/A) Ford Fiesta RS WRC: + 3:16,1 10. Prokop/Tomanek (CZ) Ford Fiesta RS WRC: + 3:28,7
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