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Posse um Millennium: Rückzug, 55 Starter in Le Mans

Von Oliver Runschke
Millennium hat den Le-Mans-Start abgeblassen

Millennium hat den Le-Mans-Start abgeblassen

Rein, raus, rein, raus: LMP2-Team Millennium Motorsport ist in Le Mans definitiv nicht am Start. Mangels Reserveliste starten «nur» 55 Teams in die 24h von Le Mans.

Die 24h von Le Mans am kommenden Wochenende werden nicht mit der maximalen Teilnehmeranzahl von 56 Startern über die Bühne gehen. Millennium Motorsport, die unter dem Namen Delta ADR im vergangenen Jahr mit fünf Siegen in acht Rennen das erfolgreichste LMP2-Team der Sportwagen-WM FIA WEC stellten, haben ihren Oreca-Nissan LMP2 für Fabien Giroix, John Martin und Oliver Turvey nun final zurückgezogen. Voran gegangen war eine monatelange Posse.

Millennium hatte zwei Oreca-Nissan für die FIA WEC gemeldet und auch am offiziellen Vortest teilgenommen, dann aber den Start bei den ersten beiden WEC-Läufen in Silverstone und Spa abgesagt, nachdem Geld von angeblichen arabischen Investoren, die Fabien Giroix an Land gezogen hatte, nicht eingetroffen ist. Giroix war im vergangenen Jahr bereits aus Finanznot mit seinem eigenen Team Gulf Racing Middle East gescheitert. Es folgt der Rückzug beider Oreca LMP2 von den 24h von Le Mans.

Nach dem Rückzug des Lotus T129 von Colin Kolles rutschte Millennium dann wieder ins Feld, als man dem Le-Mans-Veranstalter ACO signalisierte, nun doch mit einem Auto starten zu wollen. Mangels Alternativen auf der mittlerweile leeren Reserveliste stimmt der ACO zu. Doch auch dem Vortest am vergangenen Wochenende blieb das britische Team fern. Nun folgte die erwartete finale Absage.

Wie im vergangenen Jahr starten somit 55 Teams bei den 24h von Le Mans. Vor zwölf Monaten hatte die späte Absage des GreenGT aus der Einladungsklasse für innovative Technologien («Box 56») ebenfalls eine Lücke im Feld hinterlassen.

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