Der ehemalige GP2-Pilot Nathanaël Berthon fährt die 24 Stunden von Le Mans beim britischen Team Greaves Motorsport in der LMP2-Klasse. Er teilt sich dort den Ligier-Nissan mit Memo Rojas und Julien Canal.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der LMP2-Klasse ereignete sich vergangenen Woche (kurz vor dem offiziellen Vortest zu den 24 Stunden von Le Mans) noch eine Fahrer-Rochade: Zunächst trennte sich der Franzose Nathanaël Berthon vom G-Drive-Racing-Team (hinter dem eigentlich Jota Sport steckt) . Doch ein Ersatz war dort schnell gefunden, denn Ex-Formel-1-Fahrer Will Stevens wechselte vom Manor-Team zu G-Drive und fährt so zusammen mit Roman Rusinov und Audi-LMP1-Ersatzfahrer René Rast deren Oreca-05-Nissan. Denn freigewordenen Platz bei Manor übernahm der Spanier Roberto Merhi (auch ehemaliger Formel-1-Pilot) . Alles schien vollzogen, nur dass eben Berthon für den 24-Stunden-Klassiker in die Röhre schauen musste.
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Doch weit gefehlt. Der ehemalige GP2-Pilot dockt nun bei Greaves Motorsport an. Dort fährt er den Ligier JS P2-Nissan mit Memo Rojas und Julien Canal. "Ich bin hoch erfreut, für Greaves Motorsport an den 24 Stunden von Le Mans teilzunehmen. Wir standen schon ein paar Jahre in Kontakt. Jetzt sind wir in der Lage, endlich zusammenzuarbeiten", strahlt sich der Last-Minute-Nachrücker. Er nimmt den Platz des Polen Jakub (genannt Kuba) Giermaziak ein. Inzwischen hat der Le-Mans-Veranstalter ACO auch eine aktualisierte Startliste für das grosse 24-Stunden-Rennen veröffentlicht. Dort sind von SPEEDWEEK.com in den letzten Tagen bereits erwähnte Änderung nun auch berücksichtigt. Lediglich der letzte Platz in der Corvette von Labre Compétition (GTE-Am-Klasse) ist noch zu vergeben. Nach einem Unfall in Hockenheim wird der Italiener Paolo Ruberti nicht in Le Mans starten können. Beim Vortest wurde er am Wochenende von Nicky Catsburg und Jean-Phillipe Belloc vertreten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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