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René Rast auch 2023 bei den 24h Le Mans am Start
Der schnelle Deutsche startet im Oreca 07 von «Tower Motorsports with TDS Racing» und teilt sich das Cockpit mit Ricky Taylor und Gentleman-Fahrer John Farano. Es ist bereits der fünfte Auftritt von Rast in Le Mans.
24h Le Mans
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Wenn am Wochenende des 10./11. Juni 2023 die 24h Le Mans ausgetragen werden, ist auch René Rast mit von der Partie. Der BMW-Werksfahrer tritt in der LMP2-Klasse an und steuert einen Oreca 07 von "Tower Motorsports with TDS Racing" gemeinsam mit den beiden US-Amerikanern Ricky Taylor und John Farano.
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Für den 36-Jährigen sind die 24h Le Mans kein Neuland. Erstmals war Rast 2014 an der Sarthe unterwegs und pilotierte einen Oreca 03 von Sébastien Loeb Racing. Im Folgejahr saß er sogar im Werks-Audi R18 e-tron quattro in der LMP1-Kategorie. 2016 fuhr er einen Oreca 05 von G-Drive Racing. Nach einer Pause kehrte er 2022 zurück nach Le Mans und bewegte den Oreca 07 vom belgische Team WRT. Rast hatte schon in der Startphase einen Kontakt, sodass der Klassensieg aber schon früh außer Reichweite war. Dieser soll dann aber 2023 folgen. Und die Chancen stehen gar nicht schlecht. Denn als zweiter Profi sitzt Acura-Werksfahrer Ricky Taylor im Oreca-Cockpit. Für Taylor selbst ist es bereits der neunte LM-Start. Er zählt zu den besten Prototypen-Piloten der Welt. Das Fahrer-Trio wird durch John Farano vervollständigt. Er hatte auch den LM-Entry gesichert, da er 2022 den LMP2-Gentleman-Titel in der IMSA-Serie holte, der eben mit einer Einladung für Le Mans prämiert wurde. "Bei den berühmten 24 Stunden von Le Mans anzutreten, und insbesondere bei der diesjährigen Ausgabe zum 100-jährigen Jubiläum der Veranstaltung, ist eine besondere Ehre und ein Traum", so Farano. "Dies ist ein Rennen, das jeder Fahrer auf der Welt gewinnen möchte. Ich bin fest davon überzeugt, dass Tower Motorsports with TDS Racing die Ressourcen hat, um dieses Ziel zu erreichen."
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Wie es der Name "Tower Motorsports with TDS Racing" schon vermuten lässt, sind zwei Rennställe in das Projekt involviert. Mit Tower Motorsports war Farano in der IMSA-Serie unterwegs. Die Franzosen von TDS Racing verfügen hingegen über große Le Mans-Erfahrung. "Wir freuen uns sehr, John Farano und sein Team beim 100-jährigen Jubiläum der 24 Stunden von Le Mans zu unterstützen", meint Xavier Combet (Co-Teambesitzer von TDS Racing). "TDS Racing wird das zwölfte Jahr in Folge an diesem mythischen Event teilnehmen. Unser Ziel ist es, unser Vorwissen über die 24 Stunden von Le Mans zu nutzen, um zu versuchen, mit Tower Motorsports die hart umkämpfte LMP2 Pro Am-Klasse zu gewinnen. Ich bin mir sicher, dass auch Ricky Taylor und René Rast zwei sehr gute Verbündete sein werden, um uns dabei zu helfen, dieses Ziel zu erreichen."
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