Dominique Thury (KTM): «Bin in Bestform unschlagbar»
Dominique Thury erlebte in der Stuttgarter Arena ein Wechselbad der Gefühle. Einem tollen Auftakt am Freitag folgte am zweiten Renntag der erste Dämpfer. SPEEDWEEK.com sprach mit 24-Jährigen.
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Die umstrittenste Situation des Wochenendes war zweifellos der wilde Blockpass des Kanadiers Cole Martinez gegen den Deutschen Dominique Thury im zweiten SX1-Halbfinale. Anschließend fand sich Thury aussichtslos am Ende des Feldes und Martinez cruiste angeschlagen und seltsam provozierend im Schritttempo über den Track.
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Auch einige Tage nach Stuttgart war der Ärger bei Dominique Thury noch nicht verflogen. "Die Aktion von Martinez war dumm, wir wären beide locker im Finale gewesen. Alles in allem war der Samstag enttäuschend für mich. Aber ich konnte insgesamt zeigen, dass ich den Speed für ganz vorn habe. Ich gehe entspannt an die kommenden Rennen heran, trainiere weiter und wenn ich meine beste Leistung abrufe, kann mich eigentlich keiner schlagen." Der junge Deutsche hatte sich wenige Wochen vor Beginn der Hallensaison von seinem alten Team getrennt. Der Teamwechsel hin zum KTM GST Berlin-Team hat keine Nachteile gebracht, erklärt der Schneeberger: "Mit dem Teamwechsel hat sich für mich nicht so viel geändert. Meine Sponsoren halten weiterhin zu mir. Einen neuen Mechaniker habe ich mit Maik Grosser für die Hallensaison, wie es dann draußen weitergeht, weiß ich noch nicht. Mit meinem Buddy Jeremy Sydow trainiere ich weiterhin, wir wohnen ja nur 40 Minuten voneinander entfernt. Das Training hat der Teamwechsel nicht beeinflusst, KTM bleibt KTM. Ich habe ausschliesslich in Mattstedt trainiert, wo ich auch Heiko Klepka bei der Streckenpflege helfe."
Für Thury steht im kommenden Jahr eine entscheidende Outdoor-Saison an. Nach Platz 6 in der diesjährigen ADAC MX Masters-Serie wird der KTM-Pilot mit neuem Team hochmotiviert angreifen. "Ich werde 2017 die ADAC MX Masters sowie die Open DM fahren. Ich bin sehr zufrieden mit meinem neuen Team und freue mich auf meinen Teamkollegen Christian Brockel, mit dem ich schon immer prima klargekommen bin. Es wird sicher ein gutes Jahr", hofft Thury.
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