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Dakar 2022: Timo Gottschalk bester Deutscher auf P6
Timo Gottschalk beendet die 44. Rallye Dakar im Mini des Polen Jakub Przygonski beendet auf Gesamtrang sechs, Teampartner Sebastian Halpern erreicht Rang acht.
Dakar Auto
Im Artikel erwähnt


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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zwölf Etappen sind absolviert und die Dakar 2022 beendet: Nach über 4.000 km Wertungsprüfung erreichten Jakub Przygonski (PL) und Timo Gottschalk (D) im Mini JCW Buggy den sechsten Rang und sind damit die Bestplatzierten in einem heckbetriebenen Fahrzeug. Die beiden Argentinier Sebastian Halpern und Bernardo „Ronnie“ Graue beendeten die Dakar im Mini JCW Buggy auf einem sehr guten achten Platz. Vaidotas Zala (LTU) und Paulo Fiuza (POR), die einen Mini JCW Rally pilotieren, verpassen mit Rang elf knapp die Top 10!
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Bei ihrem Debüt in der Auto-Kategorie sicherte sich Laia Sanz (ESP) zusammen mit ihrem italienischen Co-Piloten Maurizio Gerini im Mini ALL4 Racing den 23. Gesamtrang. Denis Krotov und Konstantin Zhiltsov kamen bei der Rallye Dakar im Mini JCW Buggy auf Position 28. Przygonski und Gottschalk waren bei dieser Dakar zum ersten Mal in einem zweiradbetriebenen Fahrzeug an den Start gegangen. Im MINI JCW Buggy hielt sich das Duo von Beginn an in den Top 10. Zwischenzeitlich konnte sich Przygonski auf den vierten Gesamtrang vorarbeiten. Doch diese Dakar war besser auf die 4x4 Fahrzeuge zugeschnitten und so musste er sich nach zwölf Etappen mit dem sechsten Rang zufriedengeben. Przygonski: "Wir freuen uns, dass wir es auch bei dieser Dakar ins Ziel geschafft haben. Das ist immer das erste Ziel. Diese Dakar war nicht einfach und hart umkämpft."
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Eine starke Leistung zeigte auch Halpern, der seinen Mini JCW Buggy vom ersten Tag an in den Top 10 hielt. Für den Argentinier war es die erste Dakar im heckbetriebenen Fahrzeug von X-raid.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Halpern: "Ich bin mit dieser Dakar sehr zufrieden. Ich freue mich, dass wir sie in den Top 10 beendet haben. Speziell, wenn man sich die großen Namen um unser herum anschaut. Der MINI JCW Buggy lief gut und das Team hat tolle Arbeit geleistet. Diese Dakar hatte es in sich: Steine, weiche Dünen und schwierige Navigation. Ronnie hat einen sehr guten Job gemacht. Ich bin glücklich."
Nach elf Dakar Ausgaben auf dem Motorrad wechselte Sanz in diesem Jahr in die Auto-Kategorie. Zusammen mit ihrem Co-Piloten Gerini stellte sie sich im Mini ALL4 Racing der neuen Herausforderung. Von ein paar Problemen abgesehen, zeigte sie eine konstante Leistung und eine steile Lernkurve nach oben. Ihr war es gelungen alle Dakars auf dem Motorrad zu beenden und diese Serie setzt sie auch in der Auto-Kategorie fort. Sanz: "Das war eine komplett neue Erfahrung für mich. Die Dakar mit dem Motorrad zu bestreiten ist viel gefährlicher. Im Auto macht es auch Spaß und man kann seine Emotionen mit jemanden teilen. Bisher war ich es gewohnt, allein zu sein. Das heißt aber auch, dass man bei der Navigation dem Co-Piloten vertrauen muss.
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Es war mein oberstes Ziel auch diese Dakar zu beenden. Ich bin mit meinem Ergebnis zufrieden, aber ich bin auch ein Wettkämpfer und wäre natürlich gerne schneller gewesen. Aber ich habe viel gelernt und will nächstes Jahr wieder angreifen." Krotov war, nach seinem dritten Platz im FIA Weltcup für Cross-Country-Rallyes, mit hohen Erwartungen nach Saudi-Arabien gereist. Die ersten Tage lief es gut für den Mini JCW Buggy-Piloten. Doch kurz nach dem Start in die sechste Etappe erwischte ihn ein technisches Problem und er verlor nicht nur viel Zeit, sondern auch den Platz in den Top 20. An den restlichen Tagen zeigte er, was ohne den Zwischenfall möglich gewesen wäre. Krotov: "Um ehrlich zu sein, war diese Dakar nicht so, wie wir uns das im Vorfeld vorgestellt haben. Wir hatten ein gutes Fahrzeug, aber ein technisches Problem hat uns komplett aus dem Kampf um die Spitze gerissen. Auf den einzelnen Prüfungen haben wir gezeigt, zu welcher Leistung wir in der Lage sind." Enstand (vorläufig) nach Prüfung 12
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Pos. Team/Nat/Fahrzeug Zeit/Diff. 1
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Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota 38:33:03 2 Loeb/Lurquin (F/B), Hunter
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+ 27:46 3 Al-Rahji/Orr (SAU/GB), Toyota + 1:01:13
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4 Terranova/Oliveras Carreras (RA/E), Hunter + 1:27:23 5
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De Villiers/Murphy (ZA), Toyota + 1:41:48 6 Przygonski/Gottschalk PL/D), Mini
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+ 1:53:95 7 Serradori/Minaudier (F), SRT Buggy + 2.32:05
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8 Halpern/Graue (RA), Mini + 2:38:26 9
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Ekström/Bergkvist (S), Audi + 2:42:11 10 VasilyevZ/Urpenko (RUS), BMW
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+ 3:02:21 Ergebnis auf der Prüfung 12 (163 km) Pos. Team/Nat/Fahrzeug
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Zeit/Diff. 1 Lategan/Cummings (ZA), Toyota 1:35:19
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2 Peterhansel/Boulanger (F), Audi + 0:49 3
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Barawanath/Cremer (ZA), Century Buggy + 1:51 4 Loeb/Lurquin (F/B), Hunter
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+ 2:20 5 Zala/Fiuza (LTU/P), Mini + 3:25
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6 Terranova/Oliveras Carreras (RA/E), Hunter + 3:47 7
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Gastaldi/Sachs (BZ), Century Buggy + 4:16 8 Ten Brinke/Delaunay (NL/B), Toyota
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+ 4:27 9 Al Qassimi/Von Zitzewitz (UAE/D), Peugeot + 5:03
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10 Halpern/Graue (RA), Mini + 5:19
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