Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es war wohl eine der ungewöhnlichsten Podiumsüberfahrten bei der Rallye Dakar. Weder brachte der Siegfahrer Nasser Al Attiyah seinen Race Touareg auf die Rampe noch wurde mit Champagner gespritzt. Doch der Jubel war trotzdem grenzenlos – schliesslich war alles auch nur halb so tragisch.
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Al Attiyah liess sich nämlich von seinem Co-Piloten Timo Gottschalk chauffieren, während er mit der katarischen Flagge auf dem Dach des Touareg sass und sich feiern liess. Die Sache mit dem Champagner war eher ein Grundsatzproblem: Moslem Al Attiyah trinkt keinen Alkohol und hat somit auch keine Ahnung wie man eine Flasche öffnet. Deswegen hat man es lieber gleich ganz gelassen. Zuvor durfte sich Kris Nissen über eine Taxifahrt der besonderen Art freuen. Cyril Despres, Zweitplatzierter bei den Motorrädern nahm den Volkswagen Motorsportchef auf seiner KTM mit auf eine Runde durch das kleine Stadion, in dessen Mitte die Rampe stand. Die nutzte der Franzose auch gleich, um zusammen mit Nissen zu einem kleinen Sprung anzusetzen.
Mit der Podiumsüberfahrt von Stéphane Peterhansel tauchte auch der MINI All4Racing wieder auf. Das Team hatte ihn in Copiapo wieder zusammengebaut, während die Rennfahrzeuge auf ihrer Prüfung eine Schleife um den chilenischen Ort drehten. Er zeigte sich zunächst neben der Rampe und legte anschliessend zumindest einen halben Donut hin. Der reichte aber aus, um das Volkswagen Motorsport, die vor dem Podium noch für Interviews bereitstanden, eine grosse Staubwolke zu hüllen.
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Doch kurz nach den BMWs von X-raid tauchten schwarze Wolken über der Stadt aus. Wenig später begann es auch schon ordentlich zu stürmen. Da liess auch der Regen nicht mehr lange auf sich warten – der kam mit aller Macht hereingebrochen und scheuchte leider die Zuschauer vorzeitig nach Hause.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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