Die Rallye Dakar hat in ihren 45 Ausgaben viele Geschichten geschrieben. Eine ganz besondere schrieb sie nun zu Beginn der 46. Austragung mit dem überraschenden Leader Guillaume de Mevius.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Der Belgier war bislang nur mit dem zweitradgetriebenen Can-Am teils schon sehr erfolgreich unterwegs, aber das ganz große Ausrufezeichen setzte er bei seiner Dakar-Jungfernfahrt im Allrad-Toyota Hilux.
Werbung
Werbung
Guillaume de Mevius erzielte bislang drei Bestzeiten, im Zweirad-Can-Am, nun schaffte er die vierte Bestmarke, aber erstmals in der Königsklasse. "Ein großartiger Einstand", freute sich der junge Belgier. "Ich bin völlig überrascht, um ehrlich zu sein. Wir sind intelligent und vermieden Reifenschäden und ich denke, das war heute der Schlüssel. Aber ich bin ziemlich überrascht, so weit nach vorne gekommen zu sein. Insgesamt lief es gut, das Auto ist großartig, leicht zu handhaben, es ist mein zweites Rennen hinter dem Lenkrad, also fange ich an, ein paar Meilen damit zu bekommen. Und die Dinge laufen mit Xavier (Beifahrer Pensari) sehr gut, es ist sehr ruhig im Auto."
Dem allerdings können die bislang haushoch gehandelten Favoriten nicht zustimmen, wie der Vorjahressieger und fünffache Gewinner Nasser Al-Attiyah bei seiner Dakar-Premiere im Prodrive Hunter.
Werbung
Werbung
Der zweifache Titelverteidiger hatte einen enttäuschenden Start in diese Rallye Dakar, ebenso wie andere große Namen. 22. An diesem Tag liegt das Al Attiyah mit seinem Beifahrer Mathieu Baumel fast 25 Minuten hinter dem Leader Guillaume de Mevius.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Al-Attiyah: "Wir konnten wirklich nichts machen!"
"Wir haben in den ersten fünfzig Kilometern zwei Reifenschäden eingefangen, also konnten wir danach nicht mehr angreifen und wir haben nur versucht, das Ziel zu erreichen. Trotzdem bin ich glücklich, weil es wirklich schwierig war und wir es wirklich einfach nehmen mussten. In den letzten 150 Kilometern war es aber leicht". Etwas schärfer war der Ton seines neuen Teamkollegen Sébastien Loeb: Sébastien Loeb:
Werbung
Werbung
"Es war die Hölle, wir hatten nur gehofft, weitere Reifenschäden zu vermeiden." Sébastien Loeb, auf dem Gebiet, das mehr auf Prüfungen als Sprint -Rennen zugeschnitten war, absolvierte er sein erstes Special des Jahres in der zwanzigsten Position, fast 23 Minuten hinter dem Sieger Guillaume de Mevius. Trotz dieser glanzlosen Leistung bleibt der Franzose ruhig, weil seine Hauptkonkurrenten genauso unglücklich waren wie er. 46. Rallye Dakar 2024Ergebnis nach der 1. von 12 Prüfungen
Werbung
Werbung
Pos.Team/Nat/FahrzeugZeit/Diff.1
Werbung
Werbung
De Nevius/Panseri (B/F), Toyota 4:35:59 2 Sainz/Cruz (E), Audi
Werbung
Werbung
+ 1:44 3 De Villers/Murphy (ZA), Toyota + 9:18
Werbung
Werbung
4 Zala/Fiuza (LT/P), Mini + 10:42 5
Werbung
Werbung
Dumas/Delfino (F), Rebellion Buggy + 12:18 6 Moraes/Monleon (BZ/E), Toyota
Werbung
Werbung
+ 13:25 7 Botterill/Cummings (ZA), Toyota + 13:39
Werbung
Werbung
8 Al-Rajhi/Gottschalk (SAU/D), Toyoyta + 13:39 9
Werbung
Werbung
Seradori/Minaudier (F), Century Buggy + 14:12 10 Ekström/Bergqvist (S), Audi
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.