Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die 36. Rallye Dakar hat bei ihrer sechsten Südamerika-Ausgabe am achten Wettbewerbstag die Anden überquert und ist in Chile angekommen. Dort stehen in der zweiten Rallye-Woche die berüchtigten Entscheidungen in der unbarmherzigen Atacama-Wüste mit den Kirchturm hohen Dünen an. Die Atacama-Wüste mit Ausläufern bis zum Pazifik gilt als eine der trockensten Regionen der Welt.
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Bei der ersten Prüfung über 302 km auf chilenischem Boden 2014 hatte Al-Attiyah, der Dakar-Sieger von 2011, einen Vorsprung von 1:12 Minuten auf seinen Mini-Kollegen und Vorjahresgewinner Stéphane Peterhansel. Der Katarer blieb aber mit seinen 60 Strafminuten wegen Auslassens eines Wegpunktes weiter auf den fünften Gesamtplatz. Peterhansel holt auf
Der elfmalige Rekordsieger Peterhansel aus Frankreich hat seinen Rückstand auf seinen weiterhin führenden spanischen X-raid-Teampartner Nani Roma von 31:53 auf 23:46 Minuten reduziert. Giniel de Villiers und sein norddeutscher Beifahrer Dirk von Zitzewitz, die Sieger von 2009, behaupteten mit einem Rückstand von 48:25 Minuten im Toyota Hilux weiter den dritten Gesamtrang, 3:30 Minuten vor dem argentinischen Mini-Piloten Orlando Terranova.
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Die Vortagessieger Carlos Sainz und sein deutscher Co-Pilot Timo Gottschalk, die im zweiradgetriebenen SMG-Buggy mit 400 PS mit 2:36 Minuten Rückstand Tagesdritter wurden, harrten mit ihren zusätzlichen 60 Strafminuten wegen Verfehlens eines Kontrollpunktes weiter auf den sechsten Rang aus. Ihr Abstand zu dem vor ihnen platzierten Al-Attiyah betrug 34:55 Minuten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Unter den besten Sechs im Gesamtklassement haben sich mit Peterhansel, De Villiers, Al-Attiyah und Sainz die Sieger der letzten fünf Jahre etabliert. Hingegen konnte sich der seit dem fünften Tag führende Roma bislang noch nicht als Sieger in der Automobil-Wertung eintragen. Der Katalane gewann aber 2004 die Motorrad-Wertung.
Ergebnis nach der 8. von 13 Prüfungen: 1. Roma/Perrin (E/F) Mini: 29:46:08 h. 2. Peterhansel/Cottret (F) Mini: + 23:46 min. 3. De Villiers/Von Zitzewitz (ZA/D) Toyota Hilux: + 48:25 4. Terranova/Fiuza (RA/P) Mini: + 51:55 5. Al-Attiyah/Cruz (QA/E) Mini: + 1:09:05 h. 6. Sainz/Gottschalk (E/D) SMG-Buggy: 1:43:59 7. Holowczyc/Zhilsov (PL/RUS) Mini: + 2:29:22 8. Dabrowski/Czabor (PL) Toyota: + 2:47:08 9. Laveille/Garcin (F) Haval: + 3:14:43 10. Malysz/Marton (PL) Toyota: + 3:27:35
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