Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es war eine der schönsten Geschichten der Saison 2018: Der beinamputierte Alex Zanardi fährt im Rahmen seines Gaststarts in Misano auf Platz fünf.
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Ja, die Sensation gelang in einem absolut chaotischen Nacht/Regenrennen. Aber wen interessiert das heute noch? Wer die strahlenden Augen des Italieners gesehen hat, spürte es nicht nur, er sah es auch: Dieser Mann ist etwas Besonderers. Wenn man das nicht sowieso schon vorher wusste. Er schwärmte nach einem fünften Platz, der sich wie ein Sieg anfühlt. Nannte ihn humorvoll den "Witz des Wochenendes". Klar: Zanardi weiß, dass er in dem irren Regenchaos eine Menge Glück hatte.
"Man ist aber auch für sein Glück verantwortlich. Die Entscheidungen müssen richtig sein. Und das waren sie." Und sorgten für einen unvergesslichen Gaststart und dafür, dass die Verantwortlichen sich durchaus darin bestätigt sehen durften, nach Jahren mal wieder Gäste mitzunehmen.
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Neben Zanardi, der im BMW an den Start ging, durfte sich Mattias Ekström im Audi nach seinem Rücktritt von den Fans verabschieden, außerdem brachte Mercedes in der Abschiedssaison Rallyekönig Sebastien Ogier an den Start. Jeder für sich eine Bereicherung. Für einen Rookie wie Ogier eine komplett neue Erfahrung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Seine Bilanz nach einem turbulenten Wochenende in Spielberg mit Quali-Ausschluss, Regen und einem ölbedingen Blindflug: "Ich bin nicht hierhergekommen, um ein gutes Resultat zu erzielen. Für mich war es eine tolle Gelegenheit, in dieser sehr konkurrenzfähigen Rennserie mit diesen Hightech-Autos zu fahren. Die wechselhaften Wetterbedingungen haben mir das Leben noch schwerer gemacht. Mit meiner geringen Erfahrung war es hart, das Auto unter diesen Umständen am Limit zu bewegen."
Klar ist: 2019 soll es eine Neuauflage geben, DTM-Chef Gerhard Berger gefällt die Idee. Er bestätigte auch bereits mehrfach, dass nichts dagegen spreche. Verantwortlich dafür sind letztendlich Audi und BMW. Und natürlich will man bei einer Neuauflage mindestens das Niveau halten. Und Höhepunkte nicht aufwärmen. "Der Sinn und Zweck der Gaststarter ist, dass man sich immer etwas Neues überlegt. Jetzt haben wir Zeit, uns etwas Neues zu überlegen und zu schauen, was in der Wundertüte drin ist", sagte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt. Für HWA-Vorstand Ulrich Fritz ist ebenfalls klar: "Das war eine mega Show. Das sollten wir so weiterverfolgen."
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