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Red-Bull-Pilot Franz Zorn in Shadrinsk angekommen
Franz Zorn und sein Mechaniker Mario haben die viereinhalb Tausend Kilometer ins russische Shadrinsk gut überstanden. Jetzt wird trainiert und am 7.12. beginnt der Auftritt des Österreichers in der russischen Superliga.
Eisspeedway-WM
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mitte letzter Woche begann für Franz Zorn die neue Eisspeedwaysaison. Der 48-jährige Österreicher startete im schönen Saalfelden die Reise nach Russland.
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Die Bezeichnung "Reise" ist untertrieben, denn im vergangenen Jahr erwies sich der Mammuttrip über 5400 km zum ersten Grand Prix in Astana als fatal, zu groß waren die Strapazen. Nach seinen eigenen Worten erreichte Zorn in den Rennen nur zirka 60 Prozent seines wirklichen Leistungsvermögens. Dieses Mal soll alles besser werden, hat sich "Franky" Zorn fest vorgenommen. Nach der Vorbereitung in Russland und in Schweden soll die Qualifikation für die Eisspeedway-WM am 12. Januar bei der Qualifikationsrunde 1 im schwedischen Örnsköldsvik gelingen. Den Weg nach Shadrinsk, einer Stadt östlich des Urals im Südwesten des Westsibirischen Tieflandes gelegen, hat das Team Zorn mittlerweile problemlos absolviert. Dabei ging es zuerst mit dem Transporter gen Rostock und von da aus mit der Fähre nach Trelleborg und weiter nach Stockholm. Von dort aus ging es weiter über Helsinki, St. Petersburg und Moskau bis nach Shadrinsk.
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"Heute sind wir in Shadrinsk gut angekommen", freute sich Zorn via WhattsApp, "es waren genau 4560 Kilometer. Der Bus steht schon in der warmen Box, die Bikes im Fahrerlager und am Dienstag geht es auf die Bahn fürs erste Training, danach findet noch eine Pressekonferenz statt. Wir sind total happy, dass bis jetzt alles so gut geklappt hat."
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Auf dem harten russischen Eis sollen jetzt die Motorräder mit den von Tuner Klaus Lausch vorbereiteten Motoren getestet werden. Danach folgt der Härtetest in der russischen Superliga.
Zorn: "Die russische Superliga ist für mich jetzt der perfekte Härtetest. Ich gehe in einem Team mit Weltmeister Koltakov und zwei jungen Lokalmatadoren für Shadrinsk an den Start. Vier Wochenenden nach GP-System. Los geht es am 7. Dezember in Kamensk-Uralsky. Die weiteren Stationen sind Shadrinsk und Ufa im Januar, Togliatti eine Woche nach der Team-WM im Februar." Eisspeedway-Termine 2019:
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12. Januar: WM-Qualirunde 1 Örnsköldsvik (Schweden) 12. Januar: WM-Qualirunde 2 Kauhajoki (Finnland) 2./3. Februar: WM-Finale 1 Almaty (Kasachstan) 9./10. Februar: WM-Finale 2 Schadrinsk (Russland) 16./17. Februar: Team-WM-Finale Togliatti (Russland) 28. Februar: Deutsche Meisterschaft Berlin (Deutschland) 2./3. März: WM-Finale 3 Berlin (Deutschland) 16./17. März: WM-Finale 4 Inzell (Deutschland) 30./31. März: WM-Finale 5 Heerenveen (Niederlande)
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