Ein vierter Platz beim Finale der Rallye-Europameisterschaft in Ungarn reichte Chris Ingram zum Titelgewinn*, er ist seit nach Vic Elford 1967 der zweite britische Europa-Champion.
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Der neue Champion Ingram fiel am Ende wegen eines Reifenschadens am Skoda Fabia R5 zwar vom dritten auf den vierten Rang, erreichte er aber zum Saisonende 141 Punkte, die zum Titelgewinn reichten. Er profitierte aber auch vom Pech des Titelverteidigers Alexey Lukyanuk, der seine Führung wegen eines Reifenschadens am Citroën C3 R5 verlor und sich 33,7 Sekunden hinter dem einheimischen Sieger Frigyes Turan im Skoda Fabia R5 auf dem zweiten Platz einordnen musste. Dritter mit einem Rückstand von 1:25,9 Minuten wurde der Ire Callum Devine im Hyundai i20 R5. Der zuvor auf dem zweiten EM-Rang liegende Ungar Norbert Herczig erreichte nach einem Reifenschaden am VW Polo GTi R5 den fünften Rang und belegte den dritten EM-Platz (116 Punkte).
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Bester Deutscher wurde nach den 13 gewerteten Prüfungen Albert von Thurn und Taxis im Skoda Fabia R5 auf dem siebten Platz vor dem mit deutscher Lizenz gestarteten US-Amerikaner Sean Johnston (Citroën C3 R5). Marijan Griebel erreichte im Peugeot 208 R2 den 13. Rang. "Es war bis hierher ein sehr schwieriger Weg, aber wir haben ihn geschafft", sagte der 25-jährige Brite Ingram. "Es war ein hartes Jahr, aber ich habe es nicht alleine geschafft. Ohne so viele Menschen wäre das nicht möglich gewesen. Die Unterstützung war absolut unglaublich. Allen voran mein Beifahrer Ross Whittock. Er ist der zuverlässigste und konzentrierteste Mensch auf der Welt. Mein Toksport-Team hat mir ein perfektes Auto gegeben."
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