Red Bull Racing-Technikchef Adrian Newey erklärt, was er an den heutigen Autos hässlich findet und fordert, dass die Ästhetik bei der Regelschaffung berücksichtigt wird.
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Die Diskussion um die Schönheit der Formel-1-Boliden ist so alt wie die Königsklasse selbst. Da die Regeln das Aussehen der Renner diktieren, ist diese immer auch mit einer Diskussion um die technischen Vorschriften damit verbunden. Während das Aussehen der Renner für viele Fans ein zentrales Element darstellt, ist die Ästhetik für die Formel-1-Ingenieure nur zweitrangig.
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Red Bull Racing-Technikchef Adrian Newey bestätigt: "Natürlich ist die Ästhetik wichtig, aber sie wird von den Regeln diktiert. Unsere Aufgabe ist es, das Auto so schnell wie möglich zu machen, und nicht, irgendwelche Preise für das beste Styling damit zu gewinnen." Adrian Newey: "Immer etwas disproportional"
Trotzdem kann sich der 54-jährige Brite ein paar kritische Worte nicht verkneifen: "Die Regeln haben ein paar hässliche Bereiche hervorgebracht. Etwa die Stufennase, die Autos sehen damit nicht mehr so gut aus wie früher... Verglichen mit den Modellen, die vor 1998 unterwegs waren, wirkten die Autos der letzten Jahre immer etwas disproportional. Die tiefe Fahrzeugnase, die wir im nächsten Jahr sehen werden, könnte zu ein paar sperrig wirkenden Designs führen. Darauf muss man meiner Ansicht nach etwas mehr Acht geben."
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Auch Ferraris Technikchef James Allison erklärt: "Ja, wenn man die Autos über die Jahre vergleicht, dann gibt es sicher schönere Jahrgänge und nicht so schöne. Als Stufennase eingeführt wurde, gefiel sie mir gar nicht. Doch mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und ich finde, die Autos sehen ziemlich sexy aus. Die Stufennase gefällt mir zwar nicht, aber sie stört mich auch nicht mehr so stark. Für uns Techniker geht es in erster Linie darum, das Ding schneller zu machen, und nicht schöner. Ich hoffe natürlich, dass die Schönheit als Nebenprodukt bestehen bleibt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Und Mercedes-Technikdirektor Paddy Lowe betont: "Ich denke, dass ein Auto dann gut aussieht, wenn es auch schnell ist. Es dauert halt eine Weile, bis man sich an eine Änderung gewöhnt."
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