Alonso und Alpine-Frust: «Piastri, Piastri, Piastri»
Fernando Alonso hat in Spa erklärt, warum er zu Aston Martin gegangen ist. Wie tief ihn das Vorgehen bei Alpine getroffen hat, zeigen aber weitere Aussagen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fernando Alonso hat mit seinem Wechsel zu Aston Martin den Start der Sommerpause bestimmt. Auch rund um den Belgien-GP gehörten ihm die Schlagzeilen, weil er die Geschehnisse rund um Alpine und Aston Martin aus seiner Sicht erzählte.
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Dabei ließ er durchblicken, dass Alpine ihm offenbar nicht vertraute. Und der Stachel sitzt offenbar tief, denn in einem Interview mit "Viaplay" legte er nach. Bereits früh in diesem Jahr ging es demnach um eine Fortsetzung der Zusammenarbeit. "Die ersten Gespräche fanden im März in Australien statt", sagte Alonso: "Nichts ist passiert."
Stattdessen stand wohl Toptalent Oscar Piastri und dessen Zukunft im Mittelpunkt. "Sie machten sich Sorgen um Piastri, seinen Platz, Piastris Zukunft - Piastri, Piastri, Piastri", ätzte Alonso. "Dann beendete Sebastian (Vettel) seine Karriere und alles änderte sich", sagte Alonso.
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Auch in diesem Interview konnte er sich einen weiteren Seitenhieb in Richtung Alpine nicht verkneifen und kritisierte die angeblich mangelnde Wertschätzung. "Es kommt mir ziemlich seltsam vor, dass ich jedes Jahr danach beurteilt werde, was in meinem Pass als mein Geburtstag steht", spielt er auf sein Alter an. "Die anderen Teams denken anders und vertrauen auf meine Fähigkeiten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alonso weiter: "Ich hatte das Gefühl, dass es die richtige Entscheidung war, zu Aston zu gehen, denn sie schienen mich wirklich zu wollen und schätzten die Leistungen, die ich in den letzten zwei Jahren erbracht hatte. Das habe ich in den letzten anderthalb Jahren nicht mehr erlebt."
Rennen, Circuit de Spa-Francorchamps 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 44 Runden in 1:25:55,608 h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +17,841 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +26,886 04. George Russell (GB), Mercedes, +29,140 05. Fernando Alonso (E), Alpine, +73,256 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +74,936 07. Esteban Ocon (F), Alpine, +75,640 08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +78,107 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +92,181 10. Alexander Albon (T), Williams, +101,900 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +103,078 12. Lando Norris (GB), McLaren, +104,739 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +105,217 14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +106,252 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +107,163 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 17. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde Out Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Dreher Lewis Hamilton (GB), Mercedes, Kollisionsschäden
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WM-Stand (nach 14 von 22 Rennen) Fahrer 01. Verstappen 284 Punkte 02. Pérez 191 03. Leclerc 186 04. Sainz 171 05. Russell 170 06. Hamilton 146 07. Norris 76 08. Ocon 64 09. Alonso 51 10. Bottas 46 11. Magnussen 22 12. Vettel 20 13. Ricciardo 19 14. Gasly 18 15. Schumacher 12 16. Tsunoda 11 17. Zhou 5 18. Albon 4 19. Stroll 4 20. Latifi 0 21. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 475 Punkte 02. Ferrari 357 03. Mercedes 316 04. Alpine 115 05. McLaren 95 06. Alfa Romeo 51 07. Haas 34 08. AlphaTauri 29 09. Aston Martin 24 10. Williams 4
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