Der 26jährige Spanier Carlos Sainz bewegt am 27. Januar erstmals einen Formel-1-Renner von Ferrari. Der Madrilene testet als Saisonvorbereitung den ganzen Tag einen 2018er Auto des Typs SF71H.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Carlos Sainz sitzt endlich im Ferrari: Für den WM-Sechsten von 2019 und 2020 ist Ferrari der vierte Arbeitgeber in der Formel 1 nach Toro Rosso (2015–2017), Renault (2017/2018) und McLaren (2019/2020). Carlos Sainz ist der fünfte Ferrari-Werksfahrer aus Spanien – nach Alfonso "Fon" de Portago (1956/1957), Marc Gené, Pedro de la Rosa (beide nur als Testfahrer) und Fernando Alonso (2010 bis 2014).
Werbung
Werbung
Sainz erhält beim Test mit einem 2018er Ferrari SF71H auf der Versuchsstrecke von Fiorano eine erste Gelegenheit, mit seinen Ingenieuren zu arbeiten, allen voran Renningenieur Riccardo Adami. Zudem soll der Spanier ein wenig Fahrpraxis erhalten, denn das Wintertestprogramm ist mager – nur drei Tage, vom 12. März bis 14. März auf dem Bahrain International Circuit, also eineinhalb für jeden Stammfahrer. Sainz und Ferrari hatten versucht, am Nachsaisontest in Abu Dhabi teilzunehmen, so wie das auch Fernando Alonso im Renault tat. Doch der zweifache Weltmeister erhielt vom Autosport-Weltverband eine Sondergenehmigung, Sainz nicht. Begründung: Renault und Alonso dürften am Nachwuchsfahrertest teilnehmen, weil sich Team und Fahrer durch Arbeit mit Nachwuchs ausgezeichnet hätten.
Als klar war, dass Sainz auf der arabischen Halbinsel keinen Ferrari testen darf, kündigte Teamchef Mattia Binotto an, dass er einen Test im (gemäss Reglement vorgeschriebenen) zwei Jahre alten Ferrari-Renner organisieren werde. Bei sonnigem Wetter und moderaten sieben Grad gibt Sainz nun in Fiorano sein Ferrari-Debüt. Er wird bis Donnerstagmittag im Wagen bleiben, dann übernimmt Formel-2-Meister Mick Schumacher.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
2005–2009: Karting 2010: Europäische Formel BMW (4.) 2011: Formel Renault 2.0 Eurocup (2.) 2012: Europäische Formel 3 (5.) 2013: GP3 (10.) 2014: Formel Renault 3.5 (Meister) 2015 mit Toro Rosso: WM-15., 18 Punkte 2016 mit Toro Rosso: WM-12., 46 Punkte 2017 mit Toro Rosso, dann Renault: WM-9., 54 Punkte 2018 mit Renault: WM-10., 53 Punkte 2019 mit McLaren: WM-6., 96 Punkte (3. in Brasilien) 2020 mit McLaren: WM-6., 105 Punkte (2. in Italien) 2021 mit Ferrari
Provisorischer Formel-1-Kalender 2021 Präsentationen 22. Februar: Alfa Romeo in Warschau Wintertests 12.–14. März in Sakhir, Bahrain Saison 28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Termin offen (ev. Portimão, Portugal) 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 21. November: Melbourne, Australien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.