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Charles Leclerc (Ferrari/5.): Immer kurz vor einem Crash
Charles Leclerc nimmt das WM-Finale von Abu Dhabi als Fünfter in Angriff, hinter Verstappen, Norris, Piastri und Russell. Der Startplatz ist dem Monegassen zu danken, nicht seinem Ferrari-Dienstwagen.
Auch beim letzten Formel-1-Wochenende des Jahres hat Charles Leclerc bei Ferrari den britischen Superstar Lewis Hamilton im Griff: Leclerc geht als Fünfter ins WM-Finale, Hamilton ist schon im ersten Quali-Segment ausgeschieden und wird (sofern es nicht noch Strafversetzungen gibt) von P16 ins Rennen gehen müssen.
Die Zuschauer erhielten am Yas Marina Circuit eine tolle Show geboten, nicht nur beim spannenden Kampf um die Pole-Position. Wie Leclerc seinen Ferrari um die Ecken wuchtete, das war ein Augenschmaus.
Charles keuchte am Funk: «Ich gebe hier alles, ich fahre quasi Rallye.» Tatsächlich stand Leclerc in jeder zweiten Kurve quer, es war leicht zu sehen, wie er auf Messers Schneide balancierte, immer kurz vor einem Crash, grosses Kino.
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Der achtfache GP-Sieger über seine Qualifikation: «Das Auto war wirklich sehr schwierig zu fahren, vor allem in Q2. Ich tat mich sehr schwer, eine saubere Runde zu fahren, aber zum Glück habe ich es im dritten Quali-Teil einmal geschafft, daher der fünfte Platz.»
«Mit meiner eigenen Leistung bin ich zufrieden, aber es schmerzt halt, sagen zu müssen – ich bin zufrieden mit dem fünften Platz. Das ist nicht, was wir mit Ferrari anstreben. Aber in dieser Lage sind wir nun mal.»
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«Mir ist noch komplett schleierhaft, welches Tempo ich im Grand Prix fahren kann. Unsere Gegner scheinen da sehr gut aufgestellt zu sein. Wir waren bei den Dauerläufen im zweiten Training nicht gut, aber seither habe ich den Wagen so umfassend umbauen lassen, dass ich nicht weiss, was mich im Rennen erwartet. Ich schätze, das Auto ist schneller geworden, aber es ist auch schwieriger zu fahren.»
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