Daniel Ricciardo 5.: «Ich sage – danke, Sebastian!»
Baku-Sieger Daniel Ricciardo jagte von Startplatz 19 zum fünften Platz – obschon er zwischendurch neben der Strecke war! Nach dem Rennen schnaufte der Australier: «Ich sage – dank, Sebastian!»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Australier Daniel Ricciardo hatte vor seinem Silverstone-GP deponiert: "Ich will einfach so weit als möglich vordringen, aber ein Formel-1-Rennen ist so unvorhersehbar, dass es kaum möglich ist, wohin ich gelangen kann. So weit nach vorne als möglich, würde ich mal sagen."
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Was der Baku-Sieger dann zeigte, war grosses Kino: Von Startplatz 19 zum fünften Platz, Hut ab! Dabei war die Frohnatur von Red Bull Racing sogar mal neben der Strecke und konnte von Glück reden, dass sein Auto nicht übler beschädigt wurde. "Das ganze Rennen über war ein einziger Kampf", gab Daniel zum Besten. "Nach Ende der Safety-Car-Phase hatte ich einen tollen Re-Start und konnte in in der Arena gleich zwei Wagen auf einmal kaufen."
Der Grund für Ricciardos Offtrack-Erkundung: "Ich lag aussen am Wagen von Grosjean und war ein wenig optimistisch. Nicht dass mir Romain viel Raum gelassen hätte, aber das ist okay, ich hätte dort ohnehin nicht aussen liegen sollen. Nicht gerade der intelligenteste Platz zum Überholen."
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"Jedenfalls handelte ich mir eine Beschädigung am Unterboden ein, ich fiel auf den letzten Platz zurück, zu verlieren hatte ich ohnehin nichts. Also machte ich Attacke. Sich wieder nach vorne zu ringen, das hat irre Spass gemacht. Ich glaube, mehr als der fünfte Platz war wirklich nicht drin. Um genau zu sein, habe ich diesen fünften Rang geschenkt erhalten, also – danke, Sebastian."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Für mich war es ein durchgeknalltes Rennen. Knapp eineinhalb Stunden fast jede Runde in Zweikämpfe verwickelt zu sein, dafür lebst du als Rennfahrer. Das war wirklich der Hammer."
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