Das Erdbeben in Zentralitalien hat mindestens 267 Menschen das Leben gekostet, mehr als 400 wurden teils schwer verletzt. Die Formel 1 zeigt in Spa-Francorchamps Mitgefühl für die Betroffenen.
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Zentral-Italien kommt nicht zur Ruhe. Nach dem schweren Erdbeben von Mittwoch nordöstlich von Rom sind in Amatrice weitere Gebäude eingestürzt, seit dem ersten Beben mit einer Stärke von 6 auf der Richterskala sind rund 800 Nachbeben gemessen worden, eines davon mit Stärke 4,7. Inzwischen werden 267 Opfer beklagt, es steht zu befürchten, dass diese Zahl noch steigen wird, denn unter den mehr als 400 Verletzten befinden sich viele in kritischem Zustand. Tausende von Menschen sind ohne Dach über dem Kopf.
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Am Samstag wird es in der Kathedrale von Ascolo Piceno eine Trauerfeier geben, mit Staatspräsident Sergio Mattarella. Ministerpräsident Matteo Renzi hat 50 Millionen Euro für den Wiederaufbau versprochen. Die Katastrophe hat Italien so gnadenlos getroffen wie 2009 das Beben von L’Aquila, damals kamen 309 Menschen ums Leben.
Auch in der Formel 1 wird oft vom Leid in Italien gesprochen. Nicht nur Fachkräfte von Ferrari und Pirelli wollen zeigen – die Leidtragenden stehen in ihrem Schmerz nicht alleine da.
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Mitarbeiter von Pirelli tragen Trauerbänder am Arm. In der Nähe des Gastbereichs ist die italienische Nationalflage aufgehängt worden, ebenfalls mit Trauerflor. Ein Schneider in Stavelot hat über Nacht gearbeitet, um mehr als dreihundert Trauerschleifen herzustellen, welche von allen Ferrari-Mitarbeitern getragen werden, dazu von zahlreichen Fachkräften des Autoverbands FIA, der FOM (Formula One Management) sowie von Mitgliedern anderer Rennställe.
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Es sind genau solche Momente, wenn der Vorwurf widerlegt wird, die Formel 1 sei kalt und herzlos geworden, es ginge nur noch ums Geld. Nein, im Mittelpunkt des Sports stehen noch immer Menschen. Menschen, die Mitgefühl zeigen.
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