Felipe Massa (36) musste sich am Freitag ins Krankenhaus begeben, nachdem er sich im zweiten freien Training unwohl gefühlt hatte. Williams hat einen Plan B, falls der Brasilianer aufgeben muss.
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Der Williams-Rennstall bestätigt: Felipe Massa war am Freitag im Honvedkorkaz-Krankenhaus von Budapest. Der 36jährige Brasilianer hatte sich im zweiten freien Training zum Grossen Preis von Ungarn unwohl gefühlt und liess sich durchchecken.
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Am Samstagmorgen begab sich der WM-Zweite von 2008 am Hungaroring zum FIA-Arzt, der hat grünes Licht für eine Teilnahme am dritten freien Training gegeben. Massa wird sich aber einer weiteren Untersuchung nach dem Samstagmorgentraining unterziehen müssen. Massa hatte am Freitag über Schwindelgefühle geklagt, alle Medientermine wurden abgesagt. Die Ärzte im Budapester Spital konnten aber nichts Gravierendes finden. Es besteht der Verdacht auf eine Virus-Erkrankung.
Williams hat einen Plan B: Falls sich der elffache GP-Sieger Massa auch nach dem dritten Training unwohl fühlen sollte und das medizinische Team des Autoverbands FIA Einwände hat, würde der englische Traditionsrennstall auf seinen Reservisten Paul di Resta zurückgreifen.
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DTM-Fahrer di Resta (31) hat in seiner GP-Karriere 58 Rennen bestritten (alle mit Force India) und wurde WM-Zwölfter 2013. 2016 wurde er von Williams als Reservefahrer unter Vertrag genommen. Di Resta hat im 2017er Williams keinen Meter zurückgelegt, sitzt aber regelmässig im Rennsimulator.
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Gemäss Reglement kann nur am Rennen teilnehmen, wer auch am Qualifying teilgenommen hat. Ein Fahrerwechsel nach dem Abschlusstraining wäre nicht erlaubt.
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