Ferrari-Star Charles Leclerc bleibt angriffslustig
Obwohl Charles Leclerc in diesem Jahr mit seiner aggressiven Fahrweise in der ersten Runde auch schmerzliche Ausfälle produziert hat, will er seine Vorgehensweise nur anpassen, nicht ganz ändern.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Charles Leclerc hat in diesem Jahr auch im teaminternen Vergleich zu seinem bisherigen Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel die Nase klar vorn gehabt. Der Monegasse schaffte es zwei Mal aufs Treppchen und damit doppelt so oft aufs Podest wie der vierfache Champion, der ab 2021 für Aston Martin (bisher Racing Point) antreten wird.
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Auch im Qualifying war der junge Hoffnungsträger der Scuderia aus Maranello öfter der schnellere der beiden Ferrari-Stars, und am Ende belegte er mit 98 WM-Zählern den achten Platz in der Team-Wertung, während Vettel mit 33 Punkten und Patz 13 Vorlieb nehmen musste. Die persönliche Bilanz des 23-Jährigen fällt denn auch positiv aus. "Es war eine anstrengende Saison, aber rückblickend bin ich recht zufrieden", seufzte der zweifache GP-Sieger bei Formula1.com. Persönlich habe er sich stark weiterentwickeln können, fügte Leclerc an. "Mit meiner eigenen Leistung bin ich sehr zufrieden", stellte er klar, und verwies auf die Risiken, die er einging und die sich meist ausgezahlt haben. "Es ist nicht so, als gäbe es noch viel mehr, was ich hätte tun können, deshalb bin ich sehr glücklich mit diesem Jahr." Dass er im zweiten Rennen in der Steiermark und auch im Sakhir-GP bereits in der ersten Runde ausfiel, gehört natürlich nicht zu den Glanztaten seiner Saisonleistung, wie auch Leclerc weiss. Trotzdem will er seine aggressive Fahrweise nach dem Start nicht ganz ablegen, sondern nur verfeinern. "In einigen Rennen habe ich in der ersten Runde auch viele Plätze gewonnen, ich habe dadurch viele Punkte geholt", mahnte er.
"Manchmal läuft es natürlich nicht nach Wunsch", räumte der Rennfahrer aus Monte Carlo ein. "Und ich werde versuchen, mir meine Kämpfe besser auszusuchen, denn in Sakhir hat mir etwa der Positionsgewinn gegen Max Verstappen nicht viel gebracht, denn er war ohnehin schneller als wir. Ich werde auf jeden Fall meine Lehren daraus ziehen."
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21. März: Melbourne, Australien 28. März: Sakhir, Bahrain 11. April: Schanghai, China 25. April: Austragungsort noch offen 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 4. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 14. November: São Paulo, Brasilien 28. November: Dschidda, Saudi-Arabien 05. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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