George Russell (Mercedes): «Bei Williams ganz anders»
Eine der spannenden Fragen vor der Formel-1-WM 2022: Wie wird der junge George Russell bei Mercedes gegen Superstar Lewis Hamilton abschneiden? Der junge Russell strotzt vor Selbstvertrauen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zwei Engländer gehen für den Formel-1-Rennstall von Mercedes-Benz in die WM 2022: Superstar Lewis Hamilton (37) und der seit Jahren von Mercedes geförderte George Russell (24).
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Was dürfen wir vom aufstrebenden Russell erwarten? Als er 2020 beim Grossen Preis von Sakhir Lewis Hamilton ersetzte (der positiv auf Corona getestet worden war), hätte George beinahe die Pole und den Sieg errungen. Die meisten GP-Experten wittern: Aus "Mr. Saturday" (wegen seiner überragenden Leistungen mit Williams in den Qualifyings) wird bald Mr. Sunday werden, als erster neuer britischer GP-Sieger seit seinem heutigen Stallgefährten Lewis Hamilton 2007, also seit 15 Jahren! Zwei Fahrer aus dem gleichen Land im gleichen Team, wann gab es das in der Formel 1 zuletzt? Es war vor zehn Jahren bei McLaren, mit Lewis Hamilton und Jenson Button!
Russell hat hohe Erwartungen an sich selber. Auf die Frage, wann er mit Mercedes den ersten Podestplatz erobere, meinte er vor kurzem: "Beim ersten Rennen in Bahrain."
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Am 18. Februar stellt Mercedes-Benz den neuen GP-Rennwagen W13 vor (Mercedes erkennt darin offenbar kein schlechtes Omen für Lewis Hamilton und für George Russell). Wo war der junge Russell eigentlich in den vergangenen Wochen?
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Der Sensations-Zweite des Belgien-GP 2021 sagt: "Ich habe ein neuntägiges Trainingslager auf Lanzarote eingelegt, wie ich es in den letzten Jahren getan habe. Danach gab es viele Stunden im Rennwagenwerk von Brackley, um mit den Ingenieuren zu sprechen, und natürlich sass ich auch ausführlich im Rennsimulator." Russell ist davon überzeugt, dass der Wechsel von Williams zu Mercedes zum perfekten Zeitpunkt für ihm kommt. "Bei Williams wäre das jetzt alles ganz anders. Wäre ich dort geblieben, dann hätte ich bei der Umstellung zur neuen Rennwagengeneration immer im Hinterkopf, wie sich der 2021er Williams anfühlte. So aber ist das ein sauberer Schnitt: neues Team, neuer Wagen, neue Reifen. Ich sehe das als Vorteil für mich." Sein Ziel ist simpel: "Wenn ich es schaffe, meine Möglichkeiten optimal umzusetzen, und wenn meine Mannschaft und ich uns gegenseitig zu Höchstleistungen beflügeln, dann werde ich zufrieden sein. Das an einer Zahl anzuhängen, ist für mich kaum möglich. Denn letztlich ist es doch so – vor dem ersten Rennwochenende in Bahrain weiss keiner richtig, wo er steht."
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