George Russell (Mercedes/3.): Entscheidender Fehler
George Russell hat beim spannenden Formel-1-WM-Lauf von Las Vegas einen soliden dritten Rang eingefahren, hinter Max Verstappen und Lando Norris. Der Mercedes-Fahrer hätte mehr erreichen können.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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24. Podestplatz für George Russell beim unterhaltsamen Grand Prix von Las Vegas (gleich viele wie Oscar Piastri, Alan Jones und John Surtees), der Mercedes-Fahrer zeigt eine solide Leistung, aber er hätte gegen Verstappen und Norris mehr ausrichten können.
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Russell wirkt nach dem Rennen unzufrieden und erzählt: "Ich habe zu Beginn des Grand Prix versucht, Druck auf Max zu machen. Aber dann musste ich mich zurückfallen lassen, weil meine Reifen in den Luftwirbeln von Verstappens Auto zu leiden begannen." Das war nicht das einzige Leid: Russell berichtete seiner Mannschaft am Funk, dass ein Problem aus dem Training wiedergekommen sei – eine Servo-Lenkung, die nicht richtig funktionierte.
Russell war hart auf einen Randstein geraten, danach fühlte sich die Lenkung verdächtig leicht an. George will nicht komplett verraten, wie gravierend dieses Problem war: "Belassen wir es dabei, dass es immer da war." Nach dem Reifenwechsel griff George erneut an, dabei hat er es nach eigenen Aussagen übertrieben: "Wir sahen eine Chance, um Verstappen zu schnappen, aber das klappte nicht. Ich habe die Reifen beschädigt." Statt Leader Verstappen in Bedrängnis zu bringen, musste sich Russell von Norris überholen lassen. Die Gegenwehr war lauwarm. George erklärt: "Ich wollte gegen Norris nichts Dummes riskieren, für uns geht es um den zweiten Platz in der Markenwertung, das wollte ich auf keinen Fall mit einem Ausfall kompromittieren." "Letztlich war der dritte Platz das Beste, was ich aus diesem Rennen holen konnte."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:21,08,429 h 02. Lando Norris (GB), McLaren, +20,741sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +23,546 04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +27,650 05. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +30,488 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +30,678 07. Carlos Sainz (E), Williams, +34,924 08. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +45,257 09. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +51,134 10. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +59,369 11. Esteban Ocon (F), Haas, +1:00,635 12. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:10,549 13. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:25,308 min 14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1:26,974 15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:31,702 16. Liam Lawson (NZ), Red Bull Racing, +1 Runde 17. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 Runde Out Alex Albon (T), Williams, Aufgabe Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, Crash Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Crash
WM-Stand (nach 22 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints) Fahrer 01. Norris 408 Punkte 02. Piastri 378 03. Verstappen 366 04. Russell 291 05. Leclerc 222 06. Hamilton 149 07. Antonelli 132 08. Albon 73 09. Hadjar 47 10. Hülkenberg 45 11. Sainz 44 12. Bearman 40 13. Alonso 40 14. Lawson 36 15. Stroll 32 16. Ocon 30 17. Tsunoda 28 18. Gasly 22 19. Bortoleto 19 20. Colapinto 0 21. Doohan 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 786 Punkte 02. Mercedes 423 03. Red Bull Racing 391 04. Ferrari 371 05. Williams 117 06. Racing Bulls 86 07. Aston Martin 72 08. Haas 70 09. Sauber 64 10. Alpine 22
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