Haas-F1-Teamchef Günther Steiner ist nach dem fünften Barcelona-Testtag zufrieden mit seinem Team und lobt auch Technik-Partner Ferrari. Der Südtiroler warnt aber auch: «Die Zeiten sind sehr schwer zu vergleichen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Haas F1 schickte zum Auftakt des zweiten Vorsaisontests Kevin Magnussen auf den Circuit de Barcelona-Catalunya. Der Däne drehte auf der 4,655 km langen Strecke 81 Runden und reihte sich mit 1:21,676 auf dem achten Platz der Tages-Zeitenliste ein. Ganz ohne Probleme lief es aber nicht, wie Teamchef Günther Steiner erklärte.
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"Am Morgen lief es richtig gut, am Nachmittag hatten wir einige kleine mechanische Probleme, einige Sensoren, Kinderkrankheiten, aber nichts, was uns grössere Sorgen bereitet. Wir kamen einfach nicht so weit, wie wir es uns vorgenommen hatten. Wir hatten geplant, am Nachmittag eine Rennsimulation zu fahren, aber das haben wir nicht geschafft. Aber das holen wir in den nächsten zwei Tagen nach. Insgesamt war das ein guter Tag", erklärte der Südtiroler. "Es ist zu früh, um hier Schlüsse über das Kräfteverhältnis zu ziehen. Ich bin da sehr vorsichtig", fuhr der Teamchef der US-Truppe fort. "Das Feld liegt so eng beieinander und ich denke, bis zum Qualifying in Australien werden wir nicht wissen, wer wo liegt. Es sind drei oder vier Teams ziemlich gleich schnell wie wir. Aber wir alle wissen, dass es eine grosse Rolle spielt, wann die Zeit aufgestellt wurde, mit wieviel Sprit man unterwegs war und auf welchen Reifen. Ein Vergleich ist fast unmöglich. Es wäre also komplett falsch, hier schon Schlüsse zu ziehen."
Steiner weiss: "Das Gleiche gilt auch für die Spitze, wir wissen nicht wirklich, wer wo steht. Aber ich bin mir sicher, dass sie konkurrenzfähig sind. Aber wie gesagt, da spielen so viele Faktoren mit. Ausserdem sind die Abstände so gering, dass es sehr schwierig ist, das richtig einzuschätzen. Ich finde aber, dass Ferrari gut aussieht. Auch beim Motor haben sie in diesem Winter hervorragende Arbeit geleistet."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Felipe Massa (BR), Williams FW40-Mercedes, 1:19,726 (168 Runden) 2. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB13-Renault, 1:19,900 (89) 3. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF70H, 1:19,906 (168) 4. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W08, 1:20,456 (49) 5. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W08, 1:20,924 (86) 6. Esteban Ocon (F), Force India VJM10-Mercedes, 1:21,347 (142) 7. Nico Hülkenberg (D), Renault RS17, 1:21,589 (58) 8. Kevin Magnussen (DK), Haas-VF-17-Ferrari, 1:21,676 (81) 9. Daniil Kvyat (RUS), Toro Rosso STR12-Renault, 1:21,743 (83) 10. Stoffel Vandoorne (B), McLaren MCL32-Honda, 1:22,537 (47) 11. Pascal Wehrlein (D), Sauber C36-Ferrari, 1:23,336 (47) 12. Marcus Ericsson (S), Sauber C36-Ferrari, 1:23,630 (53) 13. Jolyon Palmer (GB), Renault RS17, 1:24,790 (15)
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