Häkkinen: Schumi hat uns zu Höchstleistung angespornt
Seine früheren Weggefährten Mika Häkkinen und Jacques Villeneuve erinnern sich an ihre WM-Fights in den späten 90ern und daran, wie Michael Schumacher sie beide zu Höchstleistungen angespornt hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mika Häkkinen und Jacques Villeneuve sind fast 30 Jahre nach ihren Titel-Fights noch immer voll des Lobes für Michael Schumacher! Beim Sport-Festival der Gazzetta dello Sport im italienischen Trient sprachen die beiden Weltmeister über ihren damals ärgsten Rivalen um die Titel – und wie Schumi sie zu Bestleistungen inspiriert hat.
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1997er-Weltmeister Jacques Villeneuve erinnert sich an sein Titeljahr: "Die Meisterschaft gegen Ferrari zu gewinnen, war etwas Besonderes, etwas Großartiges. Ich weiß, dass das nicht allen gefallen hat, vor allem euch hier." Er spielt auf das italienische Publikum an. "Aber so war es nun mal. Und man sah es sogar an den zufriedenen Gesichtern der anderen Teams." Villeneuve erinnert sich: "Michael gab nie auf. Er wollte gewinnen. Er war der Fahrer, den es zu schlagen galt. Wenn man ihn schlug, wusste man, dass man etwas Großes erreicht hatte. Denn man hatte den Stärksten geschlagen. Du warst stärker als der Stärkste."
Neben Villeneuve auf der Bühne war Mika Häkkinen, Weltmeister von 1998 und 1999. Der Finne über Schumi: "Er war ein starker Fahrer. Ein Großer. Sehr aggressiv. Sehr aufmerksam in technischer Hinsicht. Er hatte die Fähigkeit, alle zu Höchstleistungen anzuspornen, die mit ihm zusammenarbeiteten. Und auch seine Gegner, wie mich." Häkkinen gelang das gleich zweimal – und in den Jahren danach übernahm Schumi dann das Ruder, gewann von 2000 bis 2004 fünf Weltmeisterschaften in Serie.
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01. George Russell (GB), Mercedes, 1:40:22,367 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +5,430 sec 03. Lando Norris (GB), McLaren +6,066 04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +8,146 05. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +33,681 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +45,996 07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:20,667 min 08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +1:25,251* 09. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:33,527 10. Carlos Sainz (E), Williams, +1 Runde 11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1 12. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 14. Alex Albon (T), Williams, +1 15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1 16. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 17. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1 18. Esteban Ocon (F), Haas, +1 19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 20. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1 *5-sec-Zeitstrafe fürs Verlassen der Strecke
WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints) Fahrer 01. Piastri 336 Punkte 02. Norris 314 03. Verstappen 273 04. Russell 237 05. Leclerc 173 06. Hamilton 125 07. Antonelli 88 08. Albon 70 09. Hadjar 39 10. Hülkenberg 37 11. Alonso 36 12. Sainz 32 13. Stroll 32 14. Lawson 30 15. Ocon 28 16. Tsunoda 20 17. Gasly 20 18. Bearman 18 19. Bortoleto 18 20. Colapinto 0 21. Doohan 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 650 Punkte (Weltmeister) 02. Mercedes 325 03. Ferrari 298 04. Red Bull Racing 290 05. Williams 102 06. Racing Bulls 72 07. Aston Martin 68 08. Sauber 55 09. Haas 46 10. Alpine 20
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