Max Verstappen zu Quali-Pleite: «Verstehe das nicht»
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen erlebte in Interlagos ein Qualifying zum Vergessen. Der Red Bull Racing-Star verpasste den Q2-Einzug um 66 Tausendstel. Danach sprach der Niederländer Klartext.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Im Sprint-Qualifying auf dem Autódromo José Carlos Pace hatte Max Verstappen bereits Mühe, seinen Dienstwagen um die Kurven zu bringen. Der Titelverteidiger schaffte es dennoch ins Stechen um die Top-10-Startplätze für das Mini-Rennen, das er am Ende von Platz 6 in Angriff nehmen musste und als Vierter beenden konnte.
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Danach baute sein Red Bull Racing Team um – und ging dabei ein Risiko ein, wie Teamchef Laurent Mekies verriet. Dieses zahlte sich nicht aus, denn Verstappen erlebte ein Albtraum-Qualifying für den Grand Prix am Sonntag. Der 28-Jährige gehörte schon zur ersten Gruppe der Ausgeschiedenen, das Weiterkommen verpasste er um 66 Tausendstel. Sein Rückstand auf die Q1-Bestzeit, die der spätere Polesetter Lando Norris aufgestellt hatte, betrug siebeneinhalb Zehntel.
Danach seufzte der 68-fache GP-Sieger: "Das war einfach nur schlecht. Das Auto rutschte nur rum, ich musste wirklich vorsichtig zu Werke gehen, um es unter Kontrolle zu halten. Und im Qualifying geht das natürlich gar nicht."
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Dass er auf dem Rundkurs von São Paulo auch von weit hinten einen Sieg einfahren kann, bewies Verstappen im vergangenen Jahr. Damals schaffte er es von Startplatz 17 auf den ersten Rang. Auf die Frage, ob das auch diesmal möglich sei, winkte er ab: "Wir müssen erst analysieren, was da eigentlich los ist. Ich verstehe das nicht, ich weiss nicht, wie es so schlecht sein kann. Derzeit ist dies das Wichtigste für uns, wir müssen verstehen, wie das passieren konnte."
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Qualifying, Brasilien
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:09,511 min 02. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:09,685 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:09,805 04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:09,886 05. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:09,931 06. George Russell (GB), Mercedes, 1:09,942 07. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:09,962 08. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:09,977 09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:10,002 10. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:10,039 11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:10,001 12. Alex Albon (T), Williams, 1:10,053 13. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:10,100 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:10,161 15. Carlos Sainz (E), Williams, 1:10,472 16. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:10,403 17. Esteban Ocon (F), Haas, 1:10,438 18. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:10,632 19. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:10,711 20. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, ohne Zeit
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