Das Mercedes-Team musste sich im Rennen auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez mit den Plätzen 2 und 4 begnügen, denn es verschätzte sich bei der Strategie. Dennoch fällt die Bilanz nicht nur schlecht aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lewis Hamilton und George Russell hatten in Mexiko eine sehr gute Ausgangslage: Denn der jüngere der beiden Briten startete von Position 2 ins drittletzte Kräftemessen des Jahres, sein Teamkollege fuhr von Startplatz 3 los. Der siebenfache Weltmeister konnte einen Platz wettmachen und am Ende den zweiten Platz feiern. Die Freude wurde aber durch den knapp verpassten Sieg getrübt. Russell musste sich mit dem vierten Rang begnügen.
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Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin fasst denn auch rückblickend zusammen: "Nach einem solchen Wochenende herrschen gemischte Gefühle vor." Er betont: "Wir zeigen Fortschritte mit dem Auto, und das Update, das wir nach Austin mitgebracht haben, hat die Performance eindeutig verbessert. Das Team in Brixworth kann ebenfalls sehr zufrieden sein, denn es hat die Antriebseinheit sehr gut auf die Höhenlage vorbereitet. Dies war eine unserer stärksten Leistungen in dieser Saison, deshalb ist klar, dass sie in dieser Hinsicht fantastische Arbeit geleistet haben." "Wir können auch das Engagement der Fahrer und des gesamten Teams gegen Ende einer sehr langen und harten Saison nicht bemängeln – obwohl es noch nicht ganz für einen Sieg gereicht hat", fügt der Brite an, der unumwunden gesteht: "Wenn wir das Rennen noch einmal fahren könnten, würden wir auf den weichen Reifen starten. Wir wussten, dass eine Ein-Stopp-Strategie mit den weichen und den mittelharten Reifen möglich war, aber wir hatten nicht erwartet, dass sie so gut funktionieren würde. Unsere Strategie beruhte auf der Annahme, dass die Medium-Reifen der Konkurrenz gegen Ende des Rennens abbauen, aber das ist einfach nicht passiert."
"Positiv ist, dass wir den Rückstand auf Ferrari weiter verringern konnten, und wir werden bis zum Fallen der Zielflagge in Abu Dhabi weiter Druck ausüben", tröstet sich Shovlin daraufhin. Und er mahnt auch: "Jetzt stehen noch zwei Rennen in diesem Jahr auf dem WM-Programm und bis dahin haben wir ein paar Tage Zeit, um uns auf das Sprintrennen in Brasilien vorzubereiten. Es wartet noch viel Arbeit auf uns."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:38:36,729 h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +15,186 sec 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +18,097 04. George Russell (GB), Mercedes, +49,431 05. Carlos Sainz (E), Ferrari, +58,123 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +68,774 07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde 08. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 09. Lando Norris (GB), McLaren, +1 10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 12. Alex Albon (T), Williams, +1 13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +1 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 16. Mick Schumacher (D), Haas, +1 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2 Runden Out Fernando Alonso (E), Alpine, Motorschaden Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Kollisionsschäden
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