Mick Schumacher über Zukunft: «Leistung ist wichtig»
Dass Ferrari den Vertrag von Carlos Sainz verlängern wird, wirkt sich auch auf die Karriere von Mick Schumacher aus. Der junge Deutsche weiss, was er tun muss, um seine GP-Zukunft zu sichern.
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Carlos Sainz war sichtlich müde, als er sich nach dem Bahrain-GP den Fragen der Presse stellte. Dennoch fand der Ferrari-Star eine klare Antwort, als er auf seine anstehende Vertragsverlängerung bei der Scuderia angesprochen wurde. "Wir sind nah dran. Sehr nah. Sehr, sehr nah. Sehr nah. Extrem nah. Fast angekommen", beteuerte der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende.
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Ferrari-Teamchef Mattia Binotto pflichtete seinem Schützling bei: "Wir haben uns geeinigt und müssen das jetzt ach aufs Papier bringen." Das Abkommen von Sainz’ Stallgefährten Charles Leclerc läuft bis Ende 2024, und es wird erwartet, dass auch der Spanier seinen Vertrag um zwei Jahre verlängern wird. Das wirft die Frage auf, inwiefern Ferrari-Junior Mick Schumacher auch mit anderen Teams verhandelt, um seine Zukunft nach den Haas-Lehrjahren festzunageln. Der Deutsche sagte dazu in seiner Presserunde in Saudi-Arabien: "Im Endeffekt ist es natürlich wichtig, mit jedem Team zu reden. Aber in erster Linie ist die Leistung wichtig. Deshalb muss ich schauen, dass ich hier bei Haas mein Bestes geben. Der Rest wird dann auch folgen."
Dass er im ersten Kräftemessen in Bahrain im Vergleich zu seinem Teamkollegen Kevin Magnussen deutlich schlechter Abschnitt, will Schumacher nicht überbewerten. "Ich glaube, dass man nicht allzu viel in dieses erste Rennen reininterpretieren sollte. Ich hatte einen Kontakt in der ersten Runde, und natürlich war die Quali-Performance auch ein Faktor."
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"Eigentlich waren wir bis zum Qualifying recht auf Augenhöhe, aber leider habe ich im Quali die Runde versemmelt, was mich in eine schwierige Position gebracht hat. Ich habe die letzte Runde im zweiten Qualifying-Abschnitt nicht optimal getroffen, deshalb war ich dann Zwölfter. Aber dennoch war das eine super Position für uns, von der wir im vergangenen Jahr nur träumen konnten", bilanzierte der 23-Jährige rückblickend.
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Schumacher fügte kämpferisch an: "Ich glaube, dass wir damit zufrieden sein können, auch wenn ich natürlich mehr erreichen will. Aber uns bleiben noch 22 Möglichkeiten, um uns zu beweisen." Und er betonte auch: "Generell fühle ich mich sehr wohl und das Team hat einen super Job gemacht. Das Auto fühlt sich stark an und es hat das Potenzial für einen Top-5-Platz. Ich sehe keinen Grund, warum ich das nicht schaffen könnte."
Grand Prix von Bahrain 01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75 02. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +5,598 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +9,675 04. George Russell (GB), Mercedes W13, +11,211 05. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +14,754 06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, +16,119 07. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +19,423 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, +20,386 09. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, +22,390 10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +23,064 11. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, +32,574 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +45,873 13. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, +53,932 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, +54,975 15. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,335 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, +1:01.795 min 17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:03,829 Out: –– Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung) — Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung) — Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03 (Feuer)
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WM-Stand Fahrer 01. Leclerc 26 Punkte 02. Sainz 18 03. Hamilton 15 04. Russell 12 05. Magnussen 10 06. Bottas 8 07. Ocon 6 08. Tsunoda 4 09. Alonso 2 10. Zhou 1 11. Schumacher 0 12. Stroll 0 13. Albon 0 14. Ricciardo 0 15. Norris 0 16. Latifi 0 17. Hülkenberg 0 18. Pérez 0 19. Verstappen 0 20. Gasly 0 WM-Stand Konstrukteure 01. Ferrari 44 02. Mercedes 27 03. Haas 10 04. Alfa Romeo 9 05. Alpine 8 06. AlphaTauri 4 07. Aston Martin 0 08. Williams 0 09. McLaren 0 10. Red Bull Racing 0
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