Die Formel-1-Stars waren beim Saisonauftakt in Melbourne erwartungsgemäss schneller als im Vorjahr unterwegs. Das höhere Tempo bedeutete auch eine grössere körperliche Belastung für die Piloten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie alle Formel-1-Piloten absolvierte auch Red Bull Racing-Talent Max Verstappen im Winter ein rigoroses Trainingsprogramm, um den Anforderungen der neuen Formel-1-Renner gerecht zu werden. Denn durch die breiteren Autos und Reifen sowie neuen Aerodynamik-Regeln sind die GP-Autos in diesem Jahr in den Kurven schneller unterwegs.
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Und dieses Plus an Tempo macht sich auch am Steuer bemerkbar. Auf Mensch und Material wirken nun deutlich höhere Fliehkräfte, wie schon beim ersten WM-Lauf des Jahres im Albert Park von Melbourne zu beobachten war. Dabei gehört die Strecke in Australien nicht einmal zu den grössten körperlichen Herausforderungen, die dieses Jahr auf die GP-Stars warten. Verstappen erklärte bei einem Medien-Termin in Graz: "Der höhere Kurvenspeed ist natürlich zu spüren. Ich habe aber vor der Saison von Dr. Helmut Marko ein spezielles Fitness-Programm bekommen und viel trainiert. Deshalb bin ich im Vergleich zum letzten Jahr kräftiger geworden."
Das musste der Teenager auch, denn schon auf dem Albert Park Circuit wirkten extreme g-Kräfte auf die Piloten. So musste etwa Mercedes-Pilot Lewis Hamilton auf seiner schnellsten Qualifying-Runde zwei Mal mehr als 6 g aushalten: In Kurve 1 und 11, wobei in der letzteren sogar 6,5 g gemessen wurden.
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Zum Vergleich: Dieser Wert liegt 0,2 g über der Belastung, die Fahrgäste der extremsten Achterbahn der Welt, dem "Tower of Terror" in Südafrika, aushalten müssen. Trotz der enormen körperlichen Belastung sind sich die GP-Stars einig, dass die neuen Autos ihre Vorgänger in den Schatten stellen. Verstappen schwärmte etwa stellvertretend für seine Kontrahenten: "Es macht definitiv mehr Spass, in den neuen Autos Gas zu geben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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