Im Qualifying zum Brasilien-GP war Lotus-Pilot Pastor Maldonado der langsamste Pilot. Auch Teamkollege Romain Grosjean war nicht schnell. Trotzdem hält Maldonado einen Punkteplatz für möglich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Platz 18 und 15 im Qualifying von Brasilien: Mit diesem Ergebnis können die Lotus-Piloten nicht zufrieden sein, auch wenn sie von den Rückversetzungen von Force India-Pilot Sergio Pérez (Strafversetzung für Unfall in Austin) und Toro Rosso-Neuling Daniil Kvyat (Reststrafe Motor Austin) profitieren werden. Romain Grosjean, der den Einzug ins zweite Qualifying-Segment als Fünfzehnter nur knapp verpasste, bestätigte seufzend: "Wir wussten, dass dieses Qualifying eng ausfallen würde und offenbar haben einige andere Teams ihr Tempo verbessern können, deshalb haben wir es nicht über Q1 hinausgeschafft."
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Trotzdem lobt der Genfer: "Das Team hat über Nacht sehr viel an meinem Auto verändert und es hat sich heute Morgen auch viel besser angefühlt. Es ist noch nicht hundertprozentig da, wo ich es haben will, aber wir haben uns in die richtige Richtung entwickelt. Jeder im Team arbeitet hart, und es ist grossartig, ein Teil davon zu sein. Morgen sollten wir in der Lage sein, uns zu verbessern. Die weichen Reifen scheinen diese Strecke nicht wirklich zu mögen, es wird morgen also wichtig sein, die Option-Walzen richtig zum Arbeiten zu bringen. Auf den Mediums müssen wir dann so viel Gas geben, wie wir nur können." Pastor Maldonado, der als Achtzehnter der langsamste Pilot des ganzen Feldes war, erklärte überraschenderweise: "Auch wenn mein Qualifying-Ergebnis das nicht widerspiegelt: Ich glaube, dass wir hier ein gutes Auto haben, vor allem mit Blick auf das Rennen. Heute schafften wir es einfach nicht, alle Puzzleteile richtig zusammen zu bekommen, was schon eine kleine Enttäuschung ist. Aber morgen im Rennen werden die Punkte verteilt und es wird ein langes und führ gewöhnlich auch schwieriges Rennen. Mit Blick auf unsere Leistung in den Trainings würde ich sagen, wir sind hier in der Lage, um Punkte zu kämpfen. Und auch wenn es regnen sollte, sollten wir meiner Einschätzung nach konkurrenzfähig sein. Wenn man sich meine Startposition anschaut, dann wäre Regen wünschenswert!"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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