Sebastian Vettel-Chef Szafnauer: «So geht’s weiter»
Aston Martin hat vor kurzem verkündet, dass der längjährige McLaren-Geschäftsleiter und –Teamchef Martin Whitmarsh an Bord kommt. Sebastian Vettels Chef Otmar Szafnauer (57) über die Auswirkungen.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Die Nutzer des Internets sind gnadenlos – und ab und an etwas voreilig. Kaum wurde bekannt, dass Martin Whitmarsh bei Aston Martin andocken wird, war in Fan-Foren davon die Rede, dass hier wohl der Stuhl von Sebastian Vettels Teamchef Otmar Szafnauer wackle. Dabei hätten Gerüchtevertreiter nur etwas genauer lesen müssen: Der 63-jährige Whitmarsh, langjähriger Geschäftsleiter und Teamchef von McLaren, wird nämlich Aston Martin in einer neuen Rolle ergänzen – als CEO einer Firma namens "Aston Martin Performance Technologies", welche auch das Formel-1-Engagement der Grünen umschliesst.
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Otmar Szafnauer, US-Amerikaner mit rumänischen Wurzeln, sagt zum Engagement von Whitmarsh: "Es geht um ein grösseres Bild. Martin wird der Geschäftsleiter einer Gruppe, die sich unter Anderem darum kümmert, wie Formel-1-Technik ausserhalb des Sports angewandt werden kann. Der GP-Rennstall bleibt unter meiner Führung, ich bleibe Teamchef und CEO. Martin arbeitet eine Stufe höher." "In der ersten Phase seiner Arbeit wird sich Martin kaum mit der Formel 1 beschäftigen, sondern vorrangig mit Aufgaben zur Umsetzung von GP-Knowhow in andere Bereiche. Da bringt er gewaltige Erfahrung mit." Genau aus diesem Grund war Whitmarsh nach seiner Zeit bei McLaren vom America’s Cup-Segler Ben Ainslie in seiner Truppe geholt worden.
Otmar Szafnauer weiter: "Martin war Teil von McLaren, als dort ebenfalls eine Abteilung zur Anwendung von Formel-1-Technik in andere Bereiche des Lebens aufgebaut wurde. Er kennt sich also mit der Materie bestens aus. Dieses Wissen wird für uns von grossem Nutzen sein. Bei Ben Ainslie hat er sich zum Beispiel auch darum gekümmert, Erkenntnisse aus den Rennsegler-Welt für den effizienteren Einsatz von Frachtschiffen umzusetzen. Whitmarsh ist also überaus sattelfest beim Thema Technik-Transfer."
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01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:29,48,467 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +52,445 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:00,062 min 04. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:04,457 05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +1:08,706 06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:20,718 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:24,371 08. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:24,821 09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:28,279 10. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:32,263 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde 15. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde 16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde Out Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes (Dreher) Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari (Hydraulik)
WM-Stand nach 15 von 22 Rennen Fahrer 1. Hamilton 246,5 Punkte 2. Verstappen 244,5 3. Bottas 151 4. Norris 139 5. Pérez 120 6. Sainz 112,5 7. Leclerc 104 8. Ricciardo 95 9. Gasly 66 10. Alonso 58 11. Ocon 45 12. Vettel 35 13. Stroll 24 14. Tsunoda 18 15. Russell 16 16. Latifi 7 17. Räikkönen 6 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Kubica 0 21. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 397,5 2. Red Bull Racing 364,5 3. McLaren 234 4. Ferrari 216.5 5. Alpine 103 6. AlphaTauri 84 7. Aston Martin 59 8. Williams 23 9. Alfa Romeo 7 10. Haas 0
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